Österreich
Unwetter: 550 Florianis standen in NÖ im Einsatz
Bis weit nach Mitternacht kämpften die Feuerwehren in Teilen von NÖ (Hotspots waren die Bezirke Tulln und St. Pölten) gegen Wassermassen und Schlamm.
Zahlreiche Keller und Straßen mussten vom Schlamm befreit werden, zum Glück ließen in der Nacht auf Donnerstag die Regenfälle nach, dennoch waren Silberhelme bis in die frühen Morgenstunden unterwegs, um Überflutungen und Vermurungen zu beseitigen.
Das Unwetter hatte vor allem den Bezirk Tulln und den Raum St. Pölten erwischt, in St. Pölten stand der Keller des Uniklinikums unter Wasser.
"Manche Hausbesitzer sagten, dass ihnen das halbe benachbarte Feld in Keller und Garagen geschwemmt wurde", so Franz Resperger, Sprecher des Landesfeuerwehrkommandos. Bis zu 30 Zentimeter hoch stand der Schlamm in den Häusern.
Im Bezirk Tulln hatte es innerhalb einer halben Stunde mehr als 80 Liter pro Quadratmeter geregnet, insgesamt waren seit Mittwochnachmittag rund 50 Feuerwehren mit 550 Silberhelmen im Dauerstress.
(wes)