Österreich

Unternehmen sucht jetzt 1.000 neue Mitarbeiter

Dank des Solarenergie-Booms baut ein Photovoltaik-Spezialist sein Werk aus und sucht mehr als tausend neue Mitarbeiter.

Christine Ziechert
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Qualifiziertes Personal ist gefragt, auch in der Industrie (Symbolbild).
Qualifiziertes Personal ist gefragt, auch in der Industrie (Symbolbild).
Getty Images/iStockphoto

Grüne Energie ist ein wachsender Geschäftszweig am Markt. Das macht sich auch bei Irma Power (vormals Energetica Industries), einem Hersteller von Photovoltaik-Modulen in Liebenfels (Kärnten), bemerkbar. Photovoltaik (PV) sei in Zeiten einer Energiewende nicht mehr wegzudenken: "Wir sehen das eindeutig als Zukunftsfeld, weil ja durch die Grüne-Energie-Offensive der Europäischen Union viel mehr Photovoltaik verbaut werden wird", erklärt Geschäftsführer Erwin Toplak im ORF-Interview.

"Es werden so viele PV-Paneele gekauft wie noch nie und diesem Trend schließen wir uns an. Wir glauben an den Standort", so Toplak. Der Boom zeige sich bereits an den eingegangenen Bestellungen: "Deswegen macht es schon Sinn, sich weiter zu entwickeln, größer zu werden und in Europa eine signifikante Rolle einzunehmen."

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    Top-Personal wird gesucht

    Die ambitionierten Pläne: Innerhalb der nächsten fünf Jahre soll der Mitarbeiterstand von rund 100 auf 1.100 ausgebaut werden: "Wir suchen Mechatronikerinnen, Schlosser, verschiedenste Formen von Technikerinnen und natürlich versuchen wir, aus lokalen Ressourcen zu schöpfen", meint Toplak. In Liebenfels gebe es derzeit die modernsten Fertigungsanlagen in Europa und ein motiviertes Team.

    Auf die finanziellen Probleme in der Vergangenheit angesprochen, erklärt der Geschäftsführer, dass das wirkliche Thema in der Vergangenheit das fehlende Betriebskapital gewesen sei. Dieses sei notwendig, um Materialdisposition zu betreiben: "Das ist auch jetzt der erste große Brocken, den wir einwerfen müssen. Wir brauchen einfach entsprechend viel Material, damit wir mit einem Vierschicht-Betrieb in diesen Fertigungszyklus kommen", meint Toplak. An Lieferprobleme glaubt er nicht: Das Material sollte trotz Ukraine-Kriegs und Verzögerungen in weltweiten Lieferketten vorhanden sein.