Coronavirus
Unter 400 Fälle sorgen für neuen Corona-Tiefstwert
Mit 360 Neuinfektionen am Montag und "nur" einem Toten gab es ein kleines "Pfingstwunder". Am Dienstag zählt Österreich 398 Neuinfektionen und 4 Tote.
Die Coronazahlen sind in Österreich seit Tagen auf Talfahrt: Am 13. Mai 933 Neuinfektionen, am 14. Mai 887 Neuinfektionen, am 15. Mai 644 Neuinfektionen, am 16. Mai 673 Neuinfektionen, am 17. Mai 476 Neuinfektionen, am 18. Mai 582 Neuinfektionen, am 19. Mai 899 Neuinfektionen, am 20. Mai 562 Neuinfektionen, am 21. Mai 677 Neuinfektionen, am 22. Mai 583 Neuinfektionen, am 23. Mai 504 Neuinfektionen und am 24. Mai 360 Neuinfektionen.
Am heutigen Dienstag, dem 25. Mai, melden die Gesundheitsbehörden brandaktuell 398 Neuinfektionen und 4 Tote. Es ist der tiefste Corona-Wert an einem Dienstag seit Beginn des Jahres 2021.
Bisher gab es in Österreich 642.138 positive Testergebnisse. Mit heutigem Stand (25. Mai 2021, 9:30 Uhr) sind österreichweit 10.551 Personen an den Folgen des Corona-Virus verstorben und 624.549 wieder genesen. Derzeit befinden sich 602 Personen aufgrund des Corona-Virus in krankenhäuslicher Behandlung. Davon werden 218 auf Intensivstationen betreut.
Zum Vergleich: Am Dienstag vor einer Woche, dem 18. Mai, waren es 582 Neuinfektionen und 19 Tote. Die 7-Tage-Inzidenz, also die Zahl der Neuinfektionen mit dem Coronavirus in den jüngsten sieben Tagen je 100.000 Einwohnerinnen und Einwohner, liegt aktuell bei 49 – und in allen neun Bundesländern aktuell deutlich unter 100. Zwar werden 14 neue Patienten auf den Normalstationen der Spitäler behandelt, auf Intensivstationen gibt es aber ein Minus von 13 Patienten.
Neuinfektionen in den Bundesländern
Burgenland: 8
Kärnten: 29
Niederösterreich: 37
Oberösterreich: 61
Salzburg: 33
Steiermark: 46
Tirol: 34
Vorarlberg: 31
Wien: 119
Nur wenige Stunden nach den Lockerungen vom 19. Juni stellte Bundeskanzler Sebastian Kurz deswegen weitere Öffnungsschritte in Aussicht. Gesundheitsminister Wolfgang Mückstein legte nach und erhöhte den Lockerungs-Poker sogar. Während der Kanzler ohne große Details von Lockerungen am 17. Juni sprach, konkretisierte der Gesundheitsminister auf Sperrstunden-Verlängerung und FFP2-Aus und legte den Termin auf den 10. Juni. Was beide sagen: Die Zahlen müssen tief bleiben.