Coronavirus
Unter 2.000 neue Corona-Fälle – Rückgang hält an
Geht die Virus-Trendwende weiter? Am Sonntag melden die heimischen Behörden 1.918 neue Coronainfektionen und drei Tote in den jüngsten 24 Stunden.
Das neue Jahr brachte bislang 2.685 neue Corona-Fälle am Neujahrstag, 1.257 gemeldete Infektionen am Montag, etwas über 3.000 Infektionen am Dienstag sowie 3.710 Neuinfektionen am Mittwoch, 3.159 Neuinfektionen am Donnerstag und 2.903 neue Virusfälle am Freitag. Am Samstag gab es nach "Heute"-Informationen 1.492 neue Corona-Fälle. Und aktuell am Sonntag werden nun 1.918 Corona-Neuinfektionen und drei Todesfälle innerhalb von 24 Stunden gemeldet. Zum Vergleich: Am Sonntag vor einer Woche, dem Neujahrstag, waren es noch 2.685 neue Virus-Fälle.
Aktuell werden 1.090 Corona-Patienten auf den Normalstationen der Krankenhäuser bekannt gegeben, dabei gibt es keinerlei Veränderung der Patientenzahl im Vergleich zum Vortag. Auf den Intensivstationen werden 73 schwerkranke Corona-Infizierte behandelt, auch hier kam es zu keiner Veränderung. Insgesamt zählt Österreich seit Ausbruch der Pandemie 21.487 Corona-Tote und 5.726.287 Corona-Infizierte. Zum aktuellen Zeitpunkt gibt es im Land 33.945 aktive Virus-Fälle, die 7-Tages-Inzidenz liegt bei 202,2.
Corona-Testpflicht für China-Reisende
Ab sofort tritt auch die neue Corona-Testpflicht für China-Reisende in Kraft. Gesundheitsminister Johannes Rauch hatte diese bereits am Donnerstag angekündigt. Die entsprechende Novelle der Einreiseverordnung wurde am Freitag vom Gesundheitsministerium veröffentlicht. Touristen aus der Volksrepublik China müssen vor dem Abflug nach Österreich einen negativen PCR-Test vorweisen. Dieser darf nicht älter als 48 Stunden sein. Die Fluglinien seien für die Kontrolle der Nachweise verantwortlich und seien bereits informiert worden.
Den Fluglinien werde zudem eine FFP2-Maskenpflicht für Passagiere empfohlen. Der nächste Flug aus China landet laut Gesundheitsministerium am Montag in Wien. Die Abwasser-Proben eines früheren Fluges aus China werden derzeit noch ausgewertet. "Die Empfehlungen, die die EU-Staaten im Rahmen des europäischen Krisenreaktionsmechanismus IPCR beschlossen haben, stellen sicher, dass wir mögliche neue Virusvarianten rasch erkennen und das Risiko einer Verbreitung minimieren", so Gesundheitsminister Johannes Rauch (Grüne).