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"Unmöglich" - Wiener klagen über Lebensmittelpreise

Die Menschen kämpfen mit den Teuerungen. Ein Lebensmittelgipfel hätte Lösungen bringen sollen, er blieb ergebnislos. "Heute" sprach mit den Wienern. 

Julia Sperlich

Immer mehr Österreichern geht es finanziell schlecht. Die Teuerungen und Inflation beschäftigen die Menschen mittlerweile seit Monaten. Am ehesten wird versucht zu sparen bei den Ausgaben für Lebensmitteln. Die Preise in den Supermärkten sind im Vergleich zum Vorjahr um fast 15 Prozent angestiegen. Erst kürzlich staunte Sozialminister Johannes Rauch darüber, was ein Einkauf dem Otto-Normal-Bürger kostet und initiierte einen Lebensmittelgipfel. Dieser ging allerdings ohne Ergebnis zu Ende. Wie es den Bürgern aktuell geht und was sie zu den Aktionen der Regierung sagen, erzählen sie im "Heute"-Talk.

Teuerungen in jedem Lebensbereich 

"Unmöglich! Das Preis-Leistungs-Verhältnis passt einfach nicht mehr", klagt eine Pensionistin . Jedoch meint sie: "Die Reichen haben sich immer schon leichter ein Spezialitätenbrot leisten können, das ist nichts Neues". Schockiert über die derzeitigen Zustände ist auch die 55-jährige Antoka: "Es ist wirklich abnormal! Ich muss mir gut überlegen, was ich einkaufe. Früher habe ich nicht dreimal überlegt, ob ich mir einen Bund Spargel leiste".  

Politik macht nicht genug 

Einig sind sich die Bürger vor allem in Sachen Politik. Die Befragten fühlen sich stark im Stich gelassen. Harte Worte findet der 50-jährige Darius: "Diese Regierung ist krank". Er hat kein Vertrauen mehr in die Politik und meint: Die Programme der Parteien sind gut, aber die Realität ist immer ganz anders".

Das beim Lebensmittelgipfel am Montag nichts herausgekommen ist wundert einen 66-Jährigen Pensionisten nicht: "Wenn dreißig Leute an einem Tisch sitzen kann nichts Gescheites dabei rauskommen. Ich habe mir nichts anderes erwartet".

Antoka fordert, dass die Löhne und Pensionen endlich erhöht werden müssen. Großes Mitleid hat sie insbesondere mit den Mindestpensionisten, da sie in ihrem Bekanntenkreis einige betroffene Personen mit Schicksalsschlägen hat. Sie ist dennoch zuversichtlich und hofft auf baldiges Handeln der Regierung. 

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    <strong>21.12.2014: Magdeburg-Terrorist war bekannter Anti-Islam-Aktivist.</strong> Der mutmaßliche Täter des Anschlags von Magdeburg erhob schwere Vorwürfe gegen Deutschland und unterstützte Frauen, <a data-li-document-ref="120079782" href="https://www.heute.at/s/magdeburg-terrorist-war-bekannter-anti-islam-aktivist-120079782">die aus Saudi-Arabien flüchteten.</a>
    21.12.2014: Magdeburg-Terrorist war bekannter Anti-Islam-Aktivist. Der mutmaßliche Täter des Anschlags von Magdeburg erhob schwere Vorwürfe gegen Deutschland und unterstützte Frauen, die aus Saudi-Arabien flüchteten.
    REUTERS
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