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Ungeimpfter legt sich mit Securitys im Donauzentrum an
Er weigerte sich, den Grünen Pass herzuzeigen und wurde aggressiv – am Donnerstag ist der Streit zwischen einem Ungeimpften und Securitys eskaliert.
Um sicherzugehen, dass der Lockdown für Jaukerlverweigerer gilt, wird seit 11. Jänner in allen nicht lebensnotwendigen Geschäften der 2G-Nachweis kontrolliert. Im Donauzentrum im 22. Wiener Gemeindebezirk kam es am Donnerstag gegen 13.30 Uhr deshalb zu einem Streit zwischen einem Mann und dem Sicherheitspersonal.
Der nicht geimpfte Wiener ging in ein Sportgeschäft und wollte an der Kasse bezahlen. Als ihn der Kassier jedoch darum bat, seinen 2G-Nachweis zu zeigen, weigerte er sich und wurde Augenzeugenberichten zufolge aggressiv. Der verstörte Mitarbeiter rief daher rasch den Sicherheitsdienst des Einkaufszentrums um Hilfe.
Wurde zu seinem Wagen geführt
Doch auch von ihnen ließ sich der 2G-Rebell nicht beruhigen. Selbst, als er dazu aufgefordert wurde, die Mall zu verlassen, wollte er nicht gehen. Acht Minuten lang diskutierte er mit dem Sicherheitspersonal und muckte immer wieder auf. Daraufhin sahen sich die fünf Sicherheitsmänner dazu gezwungen, ihn zu umzingeln und zu seinem Auto, das in der Parkgarage stand, zu begleiten.
Das Video zum Streit:
"Mann hat Shopmitarbeiter bedroht"
"Heute" fragte beim Westfield Donau Zentrum nach und bat um eine Stellungnahme zu dem Fall: "Der Mann hat sich geweigert, seinen 2G-Nachweis vorzuzeigen und hat anschließend den Shopmitarbeiter bedroht. Trotz mehrmaliger Aufforderungen seitens des Sicherheitspersonals hat sich der Besucher geweigert, das Center zu verlassen", bestätigt ein PR-Beauftragter der Wiener Mall.
Die neuen Kontrollen sorgen für viel Konfliktpotenzial – vor allem weil sich Coronaleugner sehr dagegen sträuben. "Heute" berichtete bereits über einen 2G-Rebellen, der aus "Protest gegen die 2G-Kontrolle" einen Klebstoff stahl.
