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"Ungeheuerlicher Skandal" – ORF-Star Wolf ist erbost

Es sind keine Internet-Kriminellen, die ORF-Star Armin Wolf zur Weißglut bringen. Dieses Mal hat es der Moderator auf eine Jahreszeit abgesehen.

Michael Rauhofer-Redl
Armin Wolf sorgt nicht nur im ZIB2-Studio der ORF für Aufsehen.
Armin Wolf sorgt nicht nur im ZIB2-Studio der ORF für Aufsehen.
Thomas Ramstorfer / First Look / picturedesk.com

Wenn Armin Wolf auf Twitter Emtion zeigt, dann hatte dies in letzter Zeit einer fiesen Betrugsmasche zu tun. "Das nächste Fake", "übles Gesindel", "neuer betrügerischer Müll" – mit diesen harten Worten rastete ORF-Moderator Armin Wolf (56) im Juni auf Twitter völlig aus. Der Grund ist ärgerlich: Internetkriminelle nutzen seine Bekanntheit schamlos aus und betreiben Schindluder mit dem guten Namen und Konterfeit des ZIB2-Stars.

Am Mittwoch war es aber etwas anderes, was den Moderator auf die Palme brachte. Dabei ortete Wolf, offensichtlich nicht ganz ernst gemeint, einen "ungeheuerlichen Skandal". Doch was ist es, das den ORF-Mann derart aus der Fassung bringt? "Können wie mal drüber reden, warum die 6 Monate vom 1. Mai bis 1. November soooooo viel schneller vergehen, als die 6 Monate vom 1. November bis zum 1. Mai?", fragte Wolf auf X. 

Moderator wohl ein Sommertyp

Wolf fragt dann, ob "bitte endlich wer was gegen diesen ungeheuerlichen SKANDAL unternehmen" könne. In einem weiteren Beitrag beklagt der Moderator, dass zwischen 1. Nobember und 1. Mai "gar nix" schneller gehe. Ein findiger User kontert auf schlagfertig auf Schaltjahre anspielend: "Es ist bloß ein Tag alle vier Jahre". 

Eine andere Erklärung liefert ein Kollege Wolfs. Star-Meteorologe Marcus Wadsak führt aus, dass "wir im Sommer weiter von der Sonne entfernt sind als im Winter - und die große Sehnsucht lässt die Zeit verfliegen wie im Flug". Dieser sei allerdings nicht gut für das Klima. Anschließend gibt er dem ZIB-Moderator noch eine kollegiale Breitseite mit: "Daher schätze ich mal - du hast zu viel Urlaub und Freizeit und überhaupt", so Wadsak. 

So wie Wolf dürften viele empfinden. Hört man sich im eigenen Bekanntenkreis um, hört man wohl vielerorts mit Bedauern, dass der Sommer vorbei sei oder sich zumindest dem Ende zuneige. Tatsächlich kann man sich in Österreich allerdings noch auf zumindest ein sommerliches Wochenende freuen. Am Samstag etwa erwarten Meteorologen 29 Grad in Österreich

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