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"Geht zu weit" – Fan postet Adresse von Wiener TikToker
Eigentlich wollte TikToker "Satans Bratan" am Mittwoch mit seinen Fans über einen Livestream in Kontakt treten – bis ein User die Grenze überschritt.
Den Wiener Erik kennen die meisten seiner fast 438.000 Follower als "Satans Bratan" auf der Social Media-App TikTok: Dort postet der 23-Jährige Comedy-Videos, mit denen er seine Zuschauer regelmäßig zum Lachen bringt. Am Mittwochvormittag verging dem Wiener jedoch das Lachen, als er mit seinen Followern über einen TikTok-Livestream in Kontakt trat. Dort konnten die User dem Wiener Fragen stellen, die er live beantwortete.
Fake-Profil kommentiert Privatadresse
"Es waren gerade über 600 Zuseher da, als ein Fake-Profil meine Privatadresse in die Kommentare postete. Ich hab den User sofort blockiert und den Kommentar gelöscht", so der 23-Jährige im "Heute"-Talk. Wenige Minuten später tauchte derselbe Kommentar mit seiner Adresse nochmal auf – diesmal von einem anderen User. Das brachte den 23-Jährigen zur Weißglut.
"Meine Adresse zu veröffentlichen kann für meine Familie extrem gefährlich enden. Ich wohne mit meiner Familie zusammen und mache mir große Sorgen. Man kann nie wissen, wer da draußen unterwegs ist", so der Wiener gegenüber "Heute".
"So etwas kann gefährlich enden"
Eine Anzeige hat "Satans Bratan" jedoch nicht erstattet. "Ich komme aus Favoriten. Da regelt man die Dinge anders", lacht er. Dem Social Media-Star ist es wichtig, dass seine Follower lernen, seine Privatsphäre zu respektieren. "Vielen sind die Gefahren von sozialen Netzwerken gar nicht einmal bewusst", findet der 23-Jährige.