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Ukrainer fleht Parksheriff an – die Antwort überrascht

Ukrainische Flüchtlinge hinterließen im Auto die Bitte, nicht gestraft zu werden. Ein Parksheriff ließ einen Zettel unterm Scheibenwischer.

Marlene Postl
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    Flüchtlinge hinterließen dem Parksheriff eine inständige Bitte, dieser ließ einen Schein da.
    Flüchtlinge hinterließen dem Parksheriff eine inständige Bitte, dieser ließ einen Schein da.
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    Seit 3. März gilt in Wien das flächendeckende Parkpickerl. Mit der Fluchtbewegung aus der Ukraine wirft dies ein Problem auf – werden Ukrainische Flüchtlinge denn nun gestraft, wenn sie kein Pickerl haben? Im "Heute"-Talk sprach sich Stadträtin Ulli Sima entschlossen gegen Strafzettel für Flüchtlinge aus. "Es ist wirklich nicht unser Ziel, Kriegsflüchtlinge zu belangen. Da werden wir ganz sicher eine menschliche Lösung finden", verspricht Sima im "Heute"-Interview. 

    Ein "Heute"-Leserreporter wurde am Montag auf ein Auto mit Ukrainischem Kennzeichen aufmerksam, bei dem ein Parksheriff sich scheinbar nicht an dieses Versprechen hielt. "Lieber Parkkontrolleur, das ist ein Auto von Ukrainischen Flüchtlingen. Bitte seien Sie so nett und akzeptieren Sie, dass sie ohne Gebühr parken. Wir suchen bald eine Lösung, um zu parken! Danke!", steht auf einem Zettel hinter der Windschutzscheibe. 

    Der Beamte hinterließ einen Schein hinter der Windschutzscheibe – was wie eine Parkstrafe anmutet, entpuppte sich bei genauerem Hinsehen allerdings als eine aufmunternde Nachricht. "Gott möge euch schützen", wünscht der Parksheriff den Besitzern des Autos. 

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