Ukraine

Ukraine zerstört Russen-Flugabwehrsystem auf der Krim

Am Donnerstag findet das traurige, eineinhalb-jährige Jubiläum des Ukraine-Kriegs statt. Unterdessen meldet die Ukraine eine Explosion auf der Krim. 

20 Minuten
Ein Flugabwehrsystem der Gattung "Triumph" nahe Kaliningrad im Jahre 2019. 
Ein Flugabwehrsystem der Gattung "Triumph" nahe Kaliningrad im Jahre 2019. 
REUTERS

Der ukrainische Militärgeheimdienst hat nach eigenen Angaben ein russisches Flugabwehrsystem S-400 "Triumph" auf der von Moskau annektierten Schwarzmeer-Halbinsel Krim zerstört. "Infolge der Explosion wurden die Anlage, die zugehörigen Raketen und das Bedienungspersonal komplett vernichtet", teilte der Geheimdienst am Mittwoch mit. Dazu wurden Drohnenaufnahmen veröffentlicht, die die Explosion auf der Landzunge Tarchankut am westlichsten Ende der Halbinsel zeigen sollen.

In sozialen Netzwerken wurden zudem Bilder von einer großen Explosionswolke verbreitet. Mit welchen Mitteln das russische Flugabwehrsystem angegriffen wurde, teilte die ukrainische Behörde zunächst nicht mit. Russland äußerte sich zunächst nicht dazu.

Die ukrainische Armee meldete zudem Vorstöße im Gebiet Saporischschja in der Südukraine. Unweit der Siedlung Nowoprokopiwka südöstlich des lange umkämpften Dorfes Robotyne waren ukrainische Einheiten nach Angaben von Generalstabssprecher Andrij Kowaljow dabei, sich auf neu erreichten Positionen festzusetzen. Angaben der Kriegsparteien lassen sich oft zunächst nicht unabhängig überprüfen. Die Einnahme von Robotyne selbst hat Kiew bislang nicht bekannt gegeben.

1/51
Gehe zur Galerie
    <strong>22.11.2024: So will Neos-Chefin die Mindestsicherung neu aufsetzen.</strong> Beate Meinl-Reisinger spricht erstmals in "Heute" über Koalitionsverhandlungen, nötige Reformen – <a data-li-document-ref="120073911" href="https://www.heute.at/s/so-will-neos-chefin-die-mindestsicherung-neu-aufsetzen-120073911">und warum sie Entlastungen für notwendig erachtet.</a>
    22.11.2024: So will Neos-Chefin die Mindestsicherung neu aufsetzen. Beate Meinl-Reisinger spricht erstmals in "Heute" über Koalitionsverhandlungen, nötige Reformen – und warum sie Entlastungen für notwendig erachtet.
    Helmut Graf
    An der Unterhaltung teilnehmen