Ukraine

Ukraine meldet Rückeroberungen und Geländegewinne

Die Ukraine hat im Zuge ihrer Gegenoffensive nach eigenen Angaben weitere Erfolge erzielt und inzwischen sieben Dörfer zurückerobert.

Laut der ukrainischen Vize-Verteidigungsministerin Hanna Maljar konnten die ukrainischen Streitkräfte sieben Siedlungen zurückerobern.
Laut der ukrainischen Vize-Verteidigungsministerin Hanna Maljar konnten die ukrainischen Streitkräfte sieben Siedlungen zurückerobern.
REUTERS

"Sieben Siedlungen wurden befreit", schrieb Vize-Verteidigungsministerin Hanna Maljar am Montag im Onlinedienst Telegram. Die Ortschaften Lobkowo, Lewadne und Nowodariwka in der Region Saporischschja im Süden des Landes sowie das Dorf Storoschewe in der ostukrainischen Region Donezk seien wieder unter ukrainischer Kontrolle.

Hinzu kommen drei Siedlungen in der Region Donezk, deren Rückeroberung Kiew bereits am Sonntag gemeldet hatte. Damit habe die Ukraine ein Gebiet von "rund 90 Quadratkilometern" wieder unter ihre Kontrolle gebracht, sagte Maljar.

Das ukrainische Verteidigungsministerium meldete zudem Geländegewinne in Richtung der umkämpften Stadt Bachmut. Die Armee sei "250 bis 700 Meter vorgerückt".

Armee rückt weiter vor

Kurz zuvor hatte Russland erklärt, ukrainische Angriffe in der gleichen Region in Donezk nahe des Dorfes Welyka Nowosilka abgewehrt zu haben. Auch nahe Lewadne in der benachbarten Region Saporischschja seien Angriffe zurückgedrängt worden.

Die Darstellungen der Ukraine und Russlands konnten nicht unabhängig überprüft werden. Das in den USA ansässige Institut für Kriegsstudien meldete derweil, dass ukrainische Streitkräfte sichtbar im Westen der Region Donezk und im Westen der Region Saporischja vorrückten.

1/51
Gehe zur Galerie
    <strong>22.11.2024: So will Neos-Chefin die Mindestsicherung neu aufsetzen.</strong> Beate Meinl-Reisinger spricht erstmals in "Heute" über Koalitionsverhandlungen, nötige Reformen – <a data-li-document-ref="120073911" href="https://www.heute.at/s/so-will-neos-chefin-die-mindestsicherung-neu-aufsetzen-120073911">und warum sie Entlastungen für notwendig erachtet.</a>
    22.11.2024: So will Neos-Chefin die Mindestsicherung neu aufsetzen. Beate Meinl-Reisinger spricht erstmals in "Heute" über Koalitionsverhandlungen, nötige Reformen – und warum sie Entlastungen für notwendig erachtet.
    Helmut Graf
    An der Unterhaltung teilnehmen