Schlusspfiff!
UEFA schickt Skandal-Schiri von ÖFB-Spiel nach Hause
Die Europameisterschaft ist für Schiedsrichter Jesus Gil Manzano schon wieder zu Ende, die UEFA schickte ihn heim. Er patzte bei einem ÖFB-Spiel.
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Der spanische Unparteiische stand beim ÖFB-Auftaktspiel gegen Frankreich (0:1) im Mittelpunkt. Nicht nur, weil der Schiedsrichter fünf rot-weiß-rote Kicker verwarnte, sondern auch, weil dem spanischen Top-Schiedsrichter ein haarsträubender Fehler unterlief.
In der 36. Minute entschied Gil Manzano nämlich nach der Großchance von Christoph Baumgartner, die Frankreich-Schlussmann Mike Maignan zunichte machte, fälschlicherweise nicht auf Eckball, sondern gab Abstoß. Mit Blick auf die Flugbahn des Balles eine Skandal-Entscheidung. Die indirekt auch Folgen für Rot-Weiß-Rot hatte, denn nur 90 Sekunden später erzielte Maximilian Wöber mit einem Eigentor den 1:0-Siegtreffer für "Les Bleus".
"Das war eine klare Fehlentscheidung, unbegreiflich, dass er hier nicht auf Eckball entschieden hat", ärgerte sich etwa ÖFB-Teamchef Ralf Rangnick nach dem Spiel.
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Nach Hause geschickt
Die schwache Darbietung des Unparteiischen scheint auch bei der UEFA nicht allzu gut angekommen zu sein. Denn der Spanier durfte danach kein weiteres Spiel der Gruppenphase mehr leiten, war lediglich beim Spiel Türkei gegen Portugal als Vierter Offizieller im Einsatz.
Und nun berichtet "Relevo" aus Spanien, dass Gil Manzano nach dem Ende der Gruppenphase nach Hause geschickt wurde. Mit dem spanischen Unparteiischen müssen auch seine Assistenten Diego Barbero Sevilla und Angel Nevado Rodriguez, sowie der VAR Alejandro Hernandez die Heimreise antreten. Eine Bestätigung vonseiten des europäischen Fußballverbandes ist noch ausständig.
Auf den Punkt gebracht
- Die UEFA schickt den Schiedsrichter Jesus Gil Manzano nach einem haarsträubenden Fehler im ÖFB-Spiel nach Hause
- Der Spanier entschied fälschlicherweise nicht auf Eckball, was zu einem Eigentor und dem 1:0-Sieg für Frankreich führte
- Aufgrund der schwachen Leistung durfte er kein weiteres Spiel leiten und wurde nun zusammen mit seinen Assistenten nach Hause geschickt