Wintersport

Überraschende Wende bei amputiertem Olympiasieger

Das Schicksal des ehemaligen russischen Eistanz-Stars Roman Kostomarov hat die Sportwelt berührt, nun kam es zu einer überraschenden Wende. 

Heute Redaktion
Roman Kostomarov ist völloig überraschend aus dem Koma erwacht. 
Roman Kostomarov ist völloig überraschend aus dem Koma erwacht. 
Imago IMages

Nach einer Corona-Infektion erkrankte der 46-jährige Russe an einer schweren Lungenentzündung, nach darauffolgenden Durchblutungsstörungen mussten dem Eistanz-Olympiasieger von 2006 schließlich in einem Moskauer Krankenhaus zunächst die Beine, dann die Arme amputiert werden. Nach einer Gehirnblutung erlitt der Ex-Profisportler schließlich zwei Schlaganfülle und wurde ins künstliche Koma versetzt. 

Doch nun ist es zu einer nicht für möglich gehaltenen Wende gekommen, denn laut übereinstimmenden russischen Medienberichten ist Kostomarov überraschend aus dem Koma aufgewacht und beginnt bereits, wieder selbstständig zu atmen. 

"Er kommt wieder zu Bewusstsein, er kann sich bereits ein wenig bewegen. Es wird aber dauern, bis er wieder sein volles Bewusstsein erlangt hat, man kann aber eine positive Dynamik feststellen", wurde eine dem Ex-Sportler nahestehende Person zitiert. Demnächst solle ein Psychologe mit dem Ex-Sportler zusammenarbeiten, um seinen Zustand zu stabilisieren. Gesicherte Angaben über den Zustand des 46-Jährigen gibt es aber nicht. 

Mitte der 2000er Jahre war Kostomarov mit seiner Partnerin Tatjana Navka das beste Paar im Eistanzen, sie holten Olympia-Gold bei den Spielen 2006 in Turin, hinzu kommen die WM-Goldmedaillen 2004 und 2005. 

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