Laut Statistik Austria

Überlebenschancen nach Krebsdiagnose steigen

Laut aktuellen Zahlen der Statistik Austria sind 63 Prozent aller Krebserkrankten zwischen 2015 und 2019 fünf Jahre nach der Diagnose noch am Leben.

Dominik Mayer
Überlebenschancen nach Krebsdiagnose steigen
63 Prozent der Erkrankten leben fünf Jahre nach der Diagnose noch. Symbolbild.
IMAGO/Zoonar

Jedes Jahr erhalten rund 46.000 Menschen in Österreich die Diagnose Krebs. Das berichtet die Statistik Austria im Vorfeld des Weltkrebstages am 4. Feber. Die Zahl der Neuerkrankungen ist hoch, dennoch gibt es Fortschritte. Die Überlebenswahrscheinlichkeit nach einer Krebsdiagnose ist in den letzten Jahren gestiegen. Dies sei unter anderem auf bessere Prognosen durch medizinischen Fortschritt zurückzuführen.

Rund 418.740 Krebserkrankte

Der Statistik Austria zufolge lebten zu Jahresbeginn rund 418.740 Menschen in Österreich mit einer Krebsdiagnose, fast die Hälfte davon seit mehr als zehn Jahren. Laut den aktuellen Zahlen würden 63 Prozent der Menschen, die zwischen 2015 und 2019 eine Krebsdiagnose erhielten, fünf Jahre später noch leben. "In der Diagnoseperiode 2010 bis 2014 lag diese Rate noch bei 61 Prozent", sagte der Generaldirektor von Statistik Austria, Tobias Thomas.

Immer mehr Menschen leben mit Krebs

Zu den häufigsten Krebserkrankungen in Österreich zählen Brust-, Prostata-, Darm- und Lungenkrebs. Bei Brust- und Prostatakrebs liegt die Fünf-Jahres-Überlebensrate bei 88 Prozent bzw. bei 95 Prozent. Bei Bauchspeicheldrüsenkrebs sehen die Prognosen deutlich schlechter aus. Hier beträgt die Überlebenswahrscheinlichkeit lediglich 12 Prozent.

Eine Kombination aus besserer Früherkennung, medizinischem Fortschritt und eine älter werdende Bevölkerung steigt die Zahl der Menschen, die mit einer Krebsdiagnose leben. Von 2014 bis 2024 stieg die Anzahl der Betroffenen um 24 Prozent. Die Daten zeigen, dass verstärktes Screening und bessere Diagnosemethoden dazu führen, Krebserkrankungen früher zu erkennen und die Heilungschancen somit zu erhöhen.

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