Coronavirus

Über 950 Fälle! Corona-Lage bleibt weiter angespannt

Das Coronavirus breitet sich in Österreich nach wie vor weiter aus. So wurden in den letzten 24 Stunden wieder mehr als 950 Fälle vermeldet.

André Wilding
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Junge Menschen stürmen bei Schönwetter die Promenaden am Wiener Donaukanal.
Junge Menschen stürmen bei Schönwetter die Promenaden am Wiener Donaukanal.
Clemens Fabry / Die Presse / picturedesk.com (Symbolbild)

Die Zahl der Neuinfektionen in Österreich ist in dieser Woche deutlich gestiegen. 450 neue Corona-Fälle waren es am Montag, 601 am Dienstag, 902 am Mittwoch, 850 am Donnerstag und gleich 1.005 am gestrigen Freitag. Und wie sieht die Corona-Lage am Wochenende aus?

Wie "Heute" am Samstag erfuhr, hat es in den letzten 24 Stunden österreichweit insgesamt 951 Neuinfektionen gegeben. Zum Vergleich: vor einer Woche, am 7. August, waren es noch 607 Neuinfektionen gewesen.

So sieht es in den Bundesländern aus

Burgenland: 14

Kärnten: 33

Niederösterreich: 142

Oberösterreich: 159

Salzburg: 56

Steiermark: 125

Tirol: 107

Vorarlberg: 43

Wien: 272

51 Corona-Patienten auf Intensivstationen

Bisher gab es in Österreich 667.841 positive Testergebnisse. Mit Stand 14. August (9:30 Uhr) sind österreichweit 10.754 Personen an den Folgen des Corona-Virus verstorben und 648.966 wieder genesen. Derzeit befinden sich 221 Personen aufgrund des Corona-Virus in krankenhäuslicher Behandlung. Davon werden 51 auf Intensivstationen betreut.

Der Betrieb des Dashboards des Gesundheitsministeriums erfolgt durch die Österreichische Agentur für Gesundheit und Ernährungssicherheit (AGES) und ist unter "covid19-dashboard.ages.at" abrufbar. Das Dashboard bezieht seine Daten ausschließlich aus dem Epidemiologischen Melderegister (EMS) und wird täglich, 14:00 Uhr, aktualisiert. Das EMS ist das offizielle Register, in welches von den Bezirksbehörden sowie von Labors eingetragen wird.

Das Bundesministerium für Inneres erhebt die Zahlen im Rahmen der Koordination des Staatlichen Krisen- und Katastrophenmanagements im Einsatz- und Koordinationscenter (EKC) über eine Videokonferenz. Diese Zahlen können Fälle enthalten, die im EMS noch nicht erfasst sind.

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