Coronavirus
Über 860 Corona-Fälle, aber auch eine gute Nachricht
Das Coronavirus gibt sich in Österreich einfach nicht geschlagen. In den letzten 24 Stunden hat es wieder mehr als 860 Fälle gegeben.
Die Delta-Variante breitet sich in Österreich nach wie vor aus. Der Blick auf die vergangenen Tage spricht eine eindeutige Sprache: die Zahl der Fälle ist zuletzt deutlich nach oben gegangen! 902 Neuinfektionen waren es am 11. August, 850 am 12., 1.005 am 13., 951 am 14. und 891 am 15. August.
Am gestrigen Montag waren es im Vergleich zu den Tagen davor dann zwar "nur" 774 Fälle, allerdings wird am Wochenende bekanntlich weniger getestet als unter der Woche. Und wie sieht die Corona-Situation am heutigen Dienstag in Österreich aus?
Laut "Heute"-Infos wurden österreichweit in den letzten 24 Stunden insgesamt 866 Neuinfektionen, aber kein einziger Todesfall vermeldet. Zum Vergleich: vor einer Woche, am 10. August, waren es 601 Corona-Fälle gewesen.
So sieht es in den Bundesländern aus
Die am Dienstag vermeldeten Neuinfektionen verteilen sich auf die neun Bundesländer wie folgt:
Burgenland: 31
Kärnten: 33
Niederösterreich: 142
Oberösterreich: 151
Salzburg: 98
Steiermark: 102
Tirol: 59
Vorarlberg: 38
Wien: 212
Bisher gab es in Österreich 670.372 positive Testergebnisse. Mit Stand 17. August (9:30 Uhr) sind österreichweit 10.757 Personen an den Folgen des Corona-Virus verstorben und 650.408 wieder genesen. Derzeit befinden sich 270 Personen aufgrund des Corona-Virus in krankenhäuslicher Behandlung. Davon werden 61 auf Intensivstationen betreut
Der Betrieb des Dashboards des Gesundheitsministeriums erfolgt durch die Österreichische Agentur für Gesundheit und Ernährungssicherheit (AGES) und ist unter "covid19-dashboard.ages.at" abrufbar. Das Dashboard bezieht seine Daten ausschließlich aus dem Epidemiologischen Melderegister (EMS) und wird täglich, 14:00 Uhr, aktualisiert. Das EMS ist das offizielle Register, in welches von den Bezirksbehörden sowie von Labors eingetragen wird.
Das Bundesministerium für Inneres erhebt die Zahlen im Rahmen der Koordination des Staatlichen Krisen- und Katastrophenmanagements im Einsatz- und Koordinationscenter (EKC) über eine Videokonferenz. Diese Zahlen können Fälle enthalten, die im EMS noch nicht erfasst sind.