Coronavirus

Über 770 Fälle und weiterer Anstieg in Spitälern

Die Delta-Variante ist in Österreich weiter auf dem Vormarsch. So wurden in den letzten 24 Stunden erneut mehr als 770 Corona-Fälle registriert.

André Wilding
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Die Zahl der Corona-Patienten steigt weiter an.
Die Zahl der Corona-Patienten steigt weiter an.
Archiv/ Symbolbild

Das Coronavirus breitet sich in Österreich immer weiter aus. Vor allem in den vergangenen fünf Tagen hat es einen deutlichen Anstieg bei den Neuinfektionen gegeben. 902 neue Corona-Fälle waren es am 11. August, 850 am 12., 1.005 am 13., 951 am 14., und 891 am gestrigen Sonntag (15. August).

Und wie sieht es zu Beginn der neuen Woche aus? Wie "Heute" am Montag erfuhr, hat es österreichweit in den letzten 24 Stunden wieder insgesamt 770 Neuinfektionen gegeben. Zum Vergleich: vor einer Woche, am 9. August, waren es noch 450 Neuinfektionen gewesen.

Corona-Lage in den Bundesländern

Burgenland: 3

Kärnten: 36

Niederösterreich: 124

Oberösterreich: 118

Salzburg: 59

Steiermark: 89

Tirol: 69

Vorarlberg: 31

Wien: 245

Bisher gab es in Österreich 669.283 positive Testergebnisse. Mit Stand 16. August (9:30 Uhr) sind österreichweit 10.757 Personen an den Folgen des Corona-Virus verstorben und 649.865 wieder genesen. Derzeit befinden sich 191 Personen aufgrund des Corona-Virus in krankenhäuslicher Behandlung. Davon werden 59 auf Intensivstationen betreut.

Der Betrieb des Dashboards des Gesundheitsministeriums erfolgt durch die Österreichische Agentur für Gesundheit und Ernährungssicherheit (AGES) und ist unter "covid19-dashboard.ages.at" abrufbar. Das Dashboard bezieht seine Daten ausschließlich aus dem Epidemiologischen Melderegister (EMS) und wird täglich, 14:00 Uhr, aktualisiert. Das EMS ist das offizielle Register, in welches von den Bezirksbehörden sowie von Labors eingetragen wird.

Das Bundesministerium für Inneres erhebt die Zahlen im Rahmen der Koordination des Staatlichen Krisen- und Katastrophenmanagements im Einsatz- und Koordinationscenter (EKC) über eine Videokonferenz. Diese Zahlen können Fälle enthalten, die im EMS noch nicht erfasst sind.

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