Coronavirus

Über 7.300 Corona-Fälle und erneut hohe Todes-Zahl

Die Corona-Lage in Österreich bleibt weiter angespannt. So hat es in den letzten 24 Stunden mehr als 7.300 Fälle gegeben.

André Wilding
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Ein Corona-Patient wird auf einer Intensivstation behandelt.
Ein Corona-Patient wird auf einer Intensivstation behandelt.
TIROL KLINIKEN / APA / picturedesk.com (Symbolbild)

Die Zahl der Neuinfektionen geht zwar seit ein paar Tagen in die richtige Richtung, doch die Corona-Situation in Österreich bleibt weiter ernst – vor allem mit Blick auf die Patienten, die derzeit aufgrund einer Infektion in Krankenhäusern medizinisch versorgt werden müssen. Mehr als 3.100 Corona-Kranke liegen aktuell im Spital, über 640 kämpfen auf der Intensivstation um ihr Leben.

 Und wie sieht die Virus-Lage am Samstag aus? Wie "Heute" erfuhr, wurden in den letzten 24 Stunden österreichweit insgesamt 7.304 Neuinfektionen und 60 Todesfälle registriert. Zum Vergleich: vor einer Woche, am 27. November, waren es noch 11.671 Corona-Fälle gewesen.

So sieht es in den Bundesländern aus

Burgenland: 188
Kärnten: 581
Niederösterreich: 1.255
Oberösterreich: 1.224
Salzburg: 526
Steiermark: 1.400
Tirol: 812
Vorarlberg: 540
Wien: 778

Bisher gab es in Österreich 1.193.286 positive Testergebnisse. Mit Stand 4. Dezember (9.30 Uhr) sind österreichweit 12.753 Personen an den Folgen des Corona-Virus verstorben und 1.063.484 wieder genesen. Derzeit befinden sich 3.163 Personen aufgrund des Corona-Virus in krankenhäuslicher Behandlung. Davon werden 648 auf Intensivstationen betreut.

Der Betrieb des Dashboards des Gesundheitsministeriums erfolgt durch die Österreichische Agentur für Gesundheit und Ernährungssicherheit (AGES) und ist unter "covid19-dashboard.ages.at" abrufbar. Das Dashboard bezieht seine Daten ausschließlich aus dem Epidemiologischen Melderegister (EMS). Das EMS ist das offizielle Register, in welches von den Bezirksbehörden sowie von Labors eingetragen wird.

Das Bundesministerium für Inneres erhebt die Zahlen im Rahmen der Koordination des Staatlichen Krisen- und Katastrophenmanagements über tägliche Einmeldungen aus den Bundesländern. Diese Zahlen können Fälle enthalten, die im EMS noch nicht erfasst sind.

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