Polizei bittet um Hinweise
Über 700.000 Euro! So zockte "Schamanin" Wienerin ab
Eine Betrügerin soll im vergangenen Jahr von 21. Mai bis 10. Juni einer Wienerin (56) über 700.000 Euro herausgelockt haben.
Unglaublicher Fall um eine selbst ernannte Schamanin: Die Betrügerin soll im vergangenen Jahr von 21. Mai bis 10. Juni einer Wienerin (56) über 700.000 Euro herausgelockt haben.
Die "Wahrsagerin" hatte das Opfer in Döbling auf der Straße angesprochen und ihr offenbar äußerst eindrucksvoll "wahrsagerische Kräfte" vorgegaukelt. Es kam zu mehreren Treffen, auch telefonisch wickelte die "Wahrsagerin" das Opfer um die Finger.
Treffen in Wien und Baden
In der Folge übergab die 56-Jährige der übersinnlich begabten Trickbetrügerin hohe Bargeldbeträge bei Treffen in Wien und Baden. Mit den Zahlungen sollte das Opfer nicht nur von Flüchen befreit werden.
"Todesfall von Familienmitglied"
Die "Schamanin", die sich "Amela" nannte und vermutlich in Wien aufhältig ist, versprach der abergläubischen Wienerin weiters die "Abwendung eines angeblich vorhergesehenen Todesfalles eines Familienmitgliedes", heißt es von der Polizei.
Hinweise an die Polizei
Die Kripo will sich nicht auf die Hilfe der Geister verlassen und erstellte mit dem Opfer ein Phantombild der "Schamanin". Hinweise (auch vertraulich) zur Verdächtigen an die Telefonnummer: 059 133-30-333.
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