Coronavirus

Über 6.500 Corona-Fälle und 20 Tote an nur einem Tag

Die Corona-Lage in Österreich spitzt sich weiter zu. So wurden in den letzten 24 Stunden mehr als 6.500 Fälle registriert.

André Wilding
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Die Situation in den Spitälern ist angespannt.
Die Situation in den Spitälern ist angespannt.
picturedesk.com (Symbolbild)

Das Coronavirus hat Österreich weiter fest im Griff! Die Zahl der Neuinfektionen ist in den vergangenen Tagen im Vergleich zu den Wochen davor deutlich gestiegen. Am Samstag, dem 30. Oktober, war mit 6.102 Corona-Fällen in nur 24 Stunden sogar ein Jahreshöchststand vermeldet worden.

Im Monat November setzt sich der Trend der hohen Corona-Zahlen dabei bisher weiter fort. 4.523 Neuinfektionen waren es am 1. November (Montag, Allerheiligen) und 5.398 am gestrigen 2. November (Dienstag). Und wie sieht die Corona-Lage am heutigen Mittwoch aus?

 Laut "Heute"-Infos hat es in den letzten 24 Stunden österreichweit erneut insgesamt 6.506 Neuinfektionen und 20 Todesfälle gegeben. Zum Vergleich: vor einer Woche, am 27. Oktober, waren es 4.261 Corona-Fälle gewesen.

So sieht es in den Bundesländern aus

Burgenland: 180
Kärnten: 338
Niederösterreich: 1.337
Oberösterreich: 1.699
Salzburg: 444
Steiermark: 903
Tirol: 589
Vorarlberg: 241
Wien: 805

333 Corona-Patienten auf "Intensiv"

Bisher gab es in Österreich 847.408 positive Testergebnisse. Mit Stand 3. November (9.30 Uhr) sind österreichweit 11.400 Personen an den Folgen des Corona-Virus verstorben und 784.088 wieder genesen. Derzeit befinden sich 1.752 Personen aufgrund des Corona-Virus in krankenhäuslicher Behandlung. Davon werden 333 auf Intensivstationen betreut.

Der Betrieb des Dashboards des Gesundheitsministeriums erfolgt durch die Österreichische Agentur für Gesundheit und Ernährungssicherheit (AGES) und ist unter "covid19-dashboard.ages.at" abrufbar. Das Dashboard bezieht seine Daten ausschließlich aus dem Epidemiologischen Melderegister (EMS). Das EMS ist das offizielle Register, in welches von den Bezirksbehörden sowie von Labors eingetragen wird.

Das Bundesministerium für Inneres erhebt die Zahlen im Rahmen der Koordination des Staatlichen Krisen- und Katastrophenmanagements über tägliche Einmeldungen aus den Bundesländern. Diese Zahlen können Fälle enthalten, die im EMS noch nicht erfasst sind.

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