Starker Anstieg

Über 52 Milliarden Euro – hohe Kosten bei Gesundheit

Laut der Statistik Austria sind die Gesundheitsausgaben Österreichs im Jahr 2023 überdurchschnittlich stark angestiegen.
Newsdesk Heute
30.01.2025, 14:08

Die Gesundheitsausgaben sind im Jahr 2023 überdurchschnittlich gestiegen, wie nun aus den Daten der "Statistik Austria" hervorging. Insgesamt wurden satte 52,8 Milliarden Euro von öffentlicher und privater Seite für Gesundheit ausgegeben. Im Vergleich zu 2022 waren das 4,9 Prozent beziehungsweise 2,5 Milliarden Euro mehr – obwohl die pandemiebedingten Ausgaben deutlich zurückgingen.

1,4 Milliarden eingespart

Der Anteil der Gesundheitsausgaben an der Wirtschaftsleistung blieb hingegen stabil bei 11,2 Prozent. Österreich liegt damit weiterhin international im Spitzenfeld.

Gestiegen sind die Ausgaben in allen Gesundheitsbereichen. Ein Rückgang konnte lediglich bei den Präventionsausgaben vermerkt werden. Grund dafür waren aber der starke Ausgabenrückgang im Bereich der Covid-Test. Rund 1,4 Milliarden Euro wurden eingespart.

Über 76 Prozent aus öffentlicher Hand

Für den Großteil der Ausgaben (76,7 Prozent) kam die öffentliche Hand auf – 23,3 Prozent brachten private Haushalte, freiwillige Krankenversicherungen, private Organisationen ohne Erwerbszweck sowie Unternehmen auf.

Ein immer größer werdender Anteil der Gesundheitskosten machte zudem die Langzeitpflege aus. Die Kosten stiegen allein 2023 von 6,76 auf 7,35 Milliarden Euro.

{title && {title} } red, {title && {title} } Akt. 30.01.2025, 14:10, 30.01.2025, 14:08
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