Coronavirus

Über 38.000 neue Corona-Fälle und 22 Tote am Mittwoch 

Haben wir den Höhepunkt der Omikron-Welle erreicht, oder kommt es noch schlimmer? Am Mittwoch gab es bundesweit wieder 38.309 Neuinfektionen.

Roman Palman
Teilen
Viele Corona-Infizierte landen weiterhin im Spital. (Symbolbild)
Viele Corona-Infizierte landen weiterhin im Spital. (Symbolbild)
Getty Images / iStock / Morsa Images

Am Allzeithoch von 43.053 Corona-Fällen am 27. Jänner wurde seither glücklicherweise nicht mehr gekratzt, die Infektionslage hat sich auf hohem Niveau stabilisiert. Tagelang ging es leicht bergab – das war eine erfreuliche Trendwende. Am Dienstag lagen die Neuinfektionen allerdings wieder deutlich über dem Vergleichstag der Vorwoche. 

Na diesem Dämpfer wurden am heutigen Mittwoch nun österreichweit insgesamt 38.309 Neuinfektionen und 22 Todesfälle gemeldet. Zum Vergleich: vor einer Woche, am 2. Februar, waren es mit fast 40.000 Corona-Fälle. Das gibt Hoffnung, dass die Trendwende doch gelungen ist.

Die Neuinfektionen in den Bundesländern:
Burgenland 1.145
Kärnten 2.066
Niederösterreich 5.975
Oberösterreich 8.549
Salzburg 2.819
Steiermark 5.785
Tirol 2.851
Vorarlberg 1.966
Wien 7.153

Spitalsauslastung

Derzeit befinden sich 2.056 Corona-Infizierte in krankenhäuslicher Behandlung:

1.871 sind aktuell in Normalstationen untergebracht. Hier gab es einen Rückgang der Belagszahlen. Seit dem Vortag wurden in Summe ein Minus von 7 Patienten verzeichnet.

Weitere 185 Infizierte müssen auf Intensivstationen betreut werden. Hier gibt es in Summe 9 Patienten weniger zum Vortag.

Verlängert BA.2 die Welle?

Abwasser-Tests in ganz Österreich zeigen, dass sich der neue Omikron-Subtyp BA.2 immer weiter ausbreitet und bald dominant sein könnte. Die Variante ist weitaus ansteckender, wie "Mutantenjäger" Ulrich Elling erklärt.

Dänische Studien würden zeigen, dass sich durch BA.2 rund 43 Prozent der Ungeimpften im selben Haushalt anstecken – ein Drittel mehr als noch mit BA.1. Das könnte die derzeitige Omikron-Welle noch einmal merklich verlängern.

1/65
Gehe zur Galerie
    <strong>22.12.2024: Einwegpfand kommt – das wird ab Jänner neu bei Spar</strong>. Um Verwirrung zu vermeiden, setzt Spar ab Jänner auf speziell ausgebildete Pfandberater. <a data-li-document-ref="120078758" href="https://www.heute.at/s/einwegpfand-kommt-das-wird-ab-jaenner-neu-bei-spar-120078758">170 Getränkeartikel mussten überarbeitet werden.</a>
    22.12.2024: Einwegpfand kommt – das wird ab Jänner neu bei Spar. Um Verwirrung zu vermeiden, setzt Spar ab Jänner auf speziell ausgebildete Pfandberater. 170 Getränkeartikel mussten überarbeitet werden.
    SPAR/ Peakmedia Dominik Zwerger