Coronavirus
Über 3.300 Fälle! Corona-Zahlen bleiben weiter hoch
Das Coronavirus breitet sich in Österreich nach wie vor weiter aus. So wurden in den letzten 24 Stunden über 3.300 neue Fälle vermeldet.
Österreich bekommt das Coronavirus weiter nicht in den Griff. So ist die Zahl der Neuinfektionen in dieser Woche bisher stetig gestiegen. 1.896 Fälle waren es am Montag, 2.521 am Dienstag, 3.239 am Mittwoch, 3.357 am Donnerstag und 3.515 am gestrigen Freitag – es war der bisher schlimmste Corona-Tag im noch jungen Jahr 2021.
Gesundheitsminister Rudolf Anschober schlägt angesichts der (zu) hohen Corona-Zahlen Alarm und hat für Montag bereits neue Maßnahmen angekündigt. "Wir sind in der dritten Welle", so Anschober und deswegen müsse man nun auf die Situation im Land reagieren.
Und auch am Wochenende entspannt sich die Corona-Lage in Österreich nicht wirklich. Laut dem Bundesministerium für Inneres gab es in den letzten 24 Stunden nämlich erneut 3.444 Neuinfektionen und 28 Todesfälle.
Burgenland: 108
Kärnten: 216
Niederösterreich: 756
Oberösterreich: 388
Salzburg: 250
Steiermark: 457
Tirol: 281
Vorarlberg: 32
Wien: 856
1.844 Corona-Patienten im Spital
Bisher gab es in Österreich 511.440 positive Testergebnisse. Mit heutigem Stand (9.30 Uhr) sind österreichweit 9.052 Personen an den Folgen des Corona-Virus verstorben und 470.684 wieder genesen. Derzeit befinden sich 1.844 Personen aufgrund des Corona-Virus in krankenhäuslicher Behandlung. Davon werden 394 auf Intensivstationen betreut.
Der Betrieb des Dashboards des Gesundheitsministeriums erfolgt durch die Österreichische Agentur für Gesundheit und Ernährungssicherheit (AGES) und ist unter „covid19-dashboard.ages.at“ abrufbar. Das Dashboard bezieht seine Daten ausschließlich aus dem Epidemiologischen Melderegister (EMS) und wird täglich, 14.00 Uhr, aktualisiert. Das EMS ist das offizielle Register, in welches von den Bezirksbehörden sowie von Labors eingetragen wird.
Das Bundesministerium für Inneres erhebt die Zahlen im Rahmen der Koordination des Staatlichen Krisen- und Katastrophenmanagements im Einsatz- und Koordinationscenter (EKC) über eine Videokonferenz. Diese Zahlen können Fälle enthalten, die im EMS noch nicht erfasst sind.