Coronavirus

Über 2.600 Fälle! Corona-Zahlen schießen in die Höhe

Die Delta-Variante ist in Österreich weiter auf dem Vormarsch. So hat es in den letzten 24 Stunden mehr als 2.600 Fälle gegeben.

André Wilding
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Die Lage auf den Intensivstationen bleibt angespannt.
Die Lage auf den Intensivstationen bleibt angespannt.
HELMUT FOHRINGER / APA / picturedesk.com (Symbolbild)

Das Coronavirus breitet sich in Österreich nach wie vor aus! Die ansteckendere Delta-Variante grassiert weiter im Land und lässt die Zahlen steigen – allerdings nicht nur die Zahl der Neuinfektionen, sondern auch die Zahl der Corona-Patienten in den Krankenhäusern. Mittlerweile befinden sich mehr als 800 Erkrankte in Spitälern, rund 200 werden auf den Intensivstationen medizinisch betreut.

 Und wie sieht es am Tag der Corona-Verschärfungen aus? Wie "Heute" am Mittwoch erfuhr, wurden in den letzten 24 Stunden österreichweit insgesamt 2.624 Neuinfektionen und sieben Todesfälle registriert. Zum Vergleich: vor einer Woche, am 8. September, waren es 2.268 Corona-Fälle.

Einen Anstieg hat es auch bei den Corona-Patienten in den Krankenhäusern gegeben. Insgesamt befinden sich 22 Infizierte mehr auf den Normalstationen als noch am gestrigen Dienstag, die Zahl der Personen auf den Intensivstationen ist um zwei gesunken.

So sieht es in den Bundesländern aus

Burgenland: 49

Kärnten: 90

Niederösterreich: 470

Oberösterreich: 519

Salzburg: 174

Steiermark: 247

Tirol: 110

Vorarlberg: 77

Wien: 888

Bisher gab es in Österreich 715.893 positive Testergebnisse. Mit Stand 15. September (9.30 Uhr) sind österreichweit 10.856 Personen an den Folgen des Corona-Virus verstorben und 682.971 wieder genesen. Derzeit befinden sich 825 Personen aufgrund des Corona-Virus in krankenhäuslicher Behandlung. Davon werden 198 auf Intensivstationen betreut.

Der Betrieb des Dashboards des Gesundheitsministeriums erfolgt durch die Österreichische Agentur für Gesundheit und Ernährungssicherheit (AGES) und ist unter "covid19-dashboard.ages.at" abrufbar. Das Dashboard bezieht seine Daten ausschließlich aus dem Epidemiologischen Melderegister (EMS) und wird täglich, 14:00 Uhr, aktualisiert. Das EMS ist das offizielle Register, in welches von den Bezirksbehörden sowie von Labors eingetragen wird.

Das Bundesministerium für Inneres erhebt die Zahlen im Rahmen der Koordination des Staatlichen Krisen- und Katastrophenmanagements im Einsatz- und Koordinationscenter (EKC) über eine Videokonferenz. Diese Zahlen können Fälle enthalten, die im EMS noch nicht erfasst sind.

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