Coronavirus
Über 2.500 Fälle! Corona-Zahlen steigen immer weiter
Die Zahl der Neuinfektionen in Österreich bleibt auf einem hohen Niveau. So wurden wieder deutlich über 2.000 Fälle an nur einem Tag registriert.
Die Corona-Lage in Österreich bleibt weiter angespannt. Simulationsforscher Niki Popper mahnt daher zur Vernunft, denn sollten die Zahlen im Land weiter steigen, dann "wird man die Welle vor dem April brechen müssen", so der Experte zur "Krone". Und das bedeutet: Lockdown!
Und die Corona-Zahlen bleiben auf einem hohen Niveau! Zwar lag die Zahl der Neuinfektionen am Montag (8. März) unter 2.000, am gestrigen Dienstag wurde mit 2.411 Fällen aber wieder ein deutlicher Anstieg verzeichnet. Und der Trend der hohen Zahlen setzt sich auch am Mittwoch fort.
2.528 Neuinfektionen und 19 Tote
Laut "Heute"-Infos wurden in den letzten 24 Stunden nämlich wieder erneut österreichweit insgesamt 2.528 Neuinfektionen und 19 Todesfälle verzeichnet. Auch die Zahl der Corona-Patienten in den Krankenhäusern ist um 17 gestiegen, die Zahl der Kranken auf den Intensivstationen ist aber gesunken (-23).
Neuinfektionen in den Bundesländern Meldung:
Burgenland: 113
Kärnten: 179
Niederösterreich: 547
Oberösterreich: 462
Salzburg: 230
Steiermark: 285
Tirol: 111
Vorarlberg: 55
Wien: 546
1.605 Corona-Patienten im Krankenhaus
Bisher gab es in Österreich 481.919 positive Testergebnisse. Mit heutigem Stand (9.30 Uhr) sind österreichweit 8.776 Personen an den Folgen des Corona-Virus verstorben und 449.053 wieder genesen. Derzeit befinden sich 1.605 Personen aufgrund des Corona-Virus in krankenhäuslicher Behandlung. Davon werden 315 auf Intensivstationen betreut.
Der Betrieb des Dashboards des Gesundheitsministeriums erfolgt durch die Österreichische Agentur für Gesundheit und Ernährungssicherheit (AGES) und ist unter "covid19-dashboard.ages.at" abrufbar. Das Dashboard bezieht seine Daten ausschließlich aus dem Epidemiologischen Melderegister (EMS) und wird täglich, 14:00 Uhr, aktualisiert. Das EMS ist das offizielle Register, in welches von den Bezirksbehörden sowie von Labors eingetragen wird.
Das Bundesministerium für Inneres erhebt die Zahlen im Rahmen der Koordination des Staatlichen Krisen- und Katastrophenmanagements im Einsatz- und Koordinationscenter (EKC) über eine Videokonferenz. Diese Zahlen können Fälle enthalten, die im EMS noch nicht erfasst sind.