Coronavirus

Über 2.300 Neuinfektionen am Öffnungstag

Das Coronavirus breitet sich in Österreich nach wie vor weiter aus. So hat es in den letzten 24 Stunden erneut über 2.300 Fälle gegeben.

André Wilding
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Ärzte behandeln einen Corona-Patient auf einer Intensivstation.
Ärzte behandeln einen Corona-Patient auf einer Intensivstation.
picturedesk.com (Symbolbild)

Die Corona-Zahlen halten sich in dieser Woche auf einem stabilen Niveau. 2.117 Fälle waren es am Montag, 2.026 am Dienstag, 2.523 am Mittwoch und 2.405 am gestrigen Donnerstag. Und auch am Tag des großen Öffnungsgipfels geht es in dieser Tonart weiter.

Wie "Heute" am Freitag erfuhr, wurden in den letzten 24 Stunden österreichweit erneut insgesamt 2.329 Neuinfektionen und 29 Todesfälle registriert. Zum Vergleich: genau vor einer Woche lag die Zahl der Corona-Fälle bei 2.416. Die gute Nachricht: die Zahl der Corona-Patienten auf den Normal- (-68) und Intensivstationen (-10) sinkt weiter.

So sieht es in den Bundesländern aus

Burgenland: 53

Kärnten: 130

Niederösterreich: 385

Oberösterreich: 413

Salzburg: 129

Steiermark: 357

Tirol: 206

Vorarlberg: 166

Wien: 490

517 Corona-Patienten auf Intensivstationen

Bisher gab es in Österreich 604.823 positive Testergebnisse. Mit Stand (9.30 Uhr) sind österreichweit 10.055 Personen an den Folgen des Corona-Virus verstorben und 568.213 wieder genesen. Derzeit befinden sich 1.866 Personen aufgrund des Corona-Virus in krankenhäuslicher Behandlung. Davon werden 517 auf Intensivstationen betreut.

Der Betrieb des Dashboards des Gesundheitsministeriums erfolgt durch die Österreichische Agentur für Gesundheit und Ernährungssicherheit (AGES) und ist unter "covid19-dashboard.ages.at" abrufbar. Das Dashboard bezieht seine Daten ausschließlich aus dem Epidemiologischen Melderegister (EMS) und wird täglich, 14:00 Uhr, aktualisiert. Das EMS ist das offizielle Register, in welches von den Bezirksbehörden sowie von Labors eingetragen wird.

Das Bundesministerium für Inneres erhebt die Zahlen im Rahmen der Koordination des Staatlichen Krisen- und Katastrophenmanagements im Einsatz- und Koordinationscenter (EKC) über eine Videokonferenz. Diese Zahlen können Fälle enthalten, die im EMS noch nicht erfasst sind.

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    Karl Schöndorfer / picturedesk.com