Coronavirus

Über 1.500 Corona-Fälle und zehn Tote an nur einem Tag

In den letzten 24 Stunden wurden in Österreich mehr als 1.500 Corona-Fälle vermeldet. Die Lage in den Krankenhäusern bleibt angespannt.

André Wilding
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240 Corona-Patienten werden derzeit auf der Intensivstation versorgt.
240 Corona-Patienten werden derzeit auf der Intensivstation versorgt.
HELMUT FOHRINGER / APA / picturedesk.com (Symbolbild)

Die Corona-Zahlen haben sich in Österreich auf einem erhöhten Niveau eingependelt, die Kurve der Infektionen zeigt aber im Vergleich zu den Wochen davor nach unten. 2.145 neue Fälle waren es vor drei Tagen (25. September), 1.588 am Sonntag und 1.312 am gestrigen Montag.

 Und wie sieht die Corona-Lage am Dienstag aus? Laut "Heute"-Infos wurden in den letzten 24 Stunden österreichweit insgesamt 1.561 Neuinfektionen und zehn Todesfälle registriert. Zum Vergleich: vor einer Woche, am 21. September, waren es 1.240 Corona-Fälle gewesen. 

So sieht es in den Bundesländern aus

Burgenland: 45

Kärnten: 97

Niederösterreich: 234

Oberösterreich: 345

Salzburg: 162

Steiermark: 179

Tirol: 108

Vorarlberg: 49

Wien: 342

892 Corona-Patienten in Spitälern

Bisher gab es in Österreich 738.763 positive Testergebnisse. Mit Stand 28. September (10.30 Uhr) sind österreichweit 10.986 Personen an den Folgen des Corona-Virus verstorben und 707.860 wieder genesen. Derzeit befinden sich 892 Personen aufgrund des Corona-Virus in krankenhäuslicher Behandlung. Davon werden 240 auf Intensivstationen betreut.

Der Betrieb des Dashboards des Gesundheitsministeriums erfolgt durch die Österreichische Agentur für Gesundheit und Ernährungssicherheit (AGES) und ist unter "covid19-dashboard.ages.at" abrufbar. Das Dashboard bezieht seine Daten ausschließlich aus dem Epidemiologischen Melderegister (EMS) und wird täglich, 14:00 Uhr, aktualisiert. Das EMS ist das offizielle Register, in welches von den Bezirksbehörden sowie von Labors eingetragen wird.

Das Bundesministerium für Inneres erhebt die Zahlen im Rahmen der Koordination des Staatlichen Krisen- und Katastrophenmanagements im Einsatz- und Koordinationscenter (EKC) über eine Videokonferenz. Diese Zahlen können Fälle enthalten, die im EMS noch nicht erfasst sind.

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