Coronavirus

Über 1.400 neue Fälle – starker Anstieg auf Intensiv

Die Corona-Zahlen schnellen weiter in die Höhe. Am heutigen Donnerstag meldeten die Behörden 1.438 neue Fälle. Es gab auch zwei Todesfälle.

Heute Redaktion
Teilen
Die Corona-Zahlen steigen weiter.
Die Corona-Zahlen steigen weiter.
Getty Images

Seit bereits über einer Woche ist bei den Corona-Zahlen ein deutlicher Anstieg zu beobachten. Eine Entspannung ist mit dem Blick auf die aktuellen Werte aber nicht in Sicht.

Auch am heutigen Donnerstag setzt sich der Trend der steigenden Corona-Zahlen nämlich fort. Nachdem am Mittwoch mit 1.574 Neuinfektionen ein neuer Höchstwert erreicht wurde, melden die Behörden heute nun 1.438 neue Fälle

Ein Rückblick zeigt die Entwicklung der Zahlen in den vergangen Tagen: Nach 866 Neuinfektionen am Dienstag (17. August) gab es einen enormen Sprung auf 1.221 Fälle am darauffolgenden Mittwoch. Davon hat sich Österreich dann auch nicht mehr erholt. Seit Donnerstag wurden in chronologischer Folge 1.226 Neuinfektionen, dann 1.258, 1.328, 1.121, 1.077 gemessen. Am Mittwoch gab es dann sogar ein neuen Höchstwert mit 1.574 neu verzeichneten Corona-Fällen. 

Neuinfektionen in den Bundesländern:

Burgenland: 43
Kärnten: 35
Niederösterreich: 207
Oberösterreich: 336
Salzburg: 104
Steiermark: 165
Tirol: 90
Vorarlberg: 50
Wien: 408

Bisher gab es bundesweit damit 681.617 positive Testergebnisse. Mit heutigem Stand (9:30 Uhr) sind in Österreich 10.772 Personen an den Folgen des Corona-Virus verstorben und 657.013 wieder genesen.

Starker Anstieg auf ICU

Während seit dem gestrigen Tag elf Patienten weniger auf den Normalstationen zu vermelden sind, gab es gleichzeitig einen starken Anstieg auf den Intensivstationen: Neun weitere Patienten bedürfen seit gestrigem Mittwoch einer intensivmedizinischen Betreuung.

 Derzeit befinden sich laut AGES-Daten insgesamt 415 Personen aufgrund des Corona-Virus in krankenhäuslicher Behandlung. Davon werden 95 auf Intensivstationen betreut.

1/50
Gehe zur Galerie
    <strong>21.11.2024: Für 4,90 Euro völlig ungenießbares Schulessen serviert</strong>. Die Debatte um Mittagessen und Jause in heimischen Schulen und Kindergärten kocht hoch. <a data-li-document-ref="120073491" href="https://www.heute.at/s/fuer-490-euro-voellig-ungeniessbares-schulessen-serviert-120073491">"Es schmeckt nicht", ärgert sich nicht nur Wienerin Daniela D.</a>
    21.11.2024: Für 4,90 Euro völlig ungenießbares Schulessen serviert. Die Debatte um Mittagessen und Jause in heimischen Schulen und Kindergärten kocht hoch. "Es schmeckt nicht", ärgert sich nicht nur Wienerin Daniela D.
    privat, iStock
    Mehr zum Thema