Coronavirus
Über 1.400 Fälle! Corona-Zahlen steigen wieder
Die Zahl der Neuinfektionen ist in den letzten 24 Stunden österreichweit wieder gestiegen.
Die Bundesregierung will die Zahl der neuen Fälle in Österreich auf unter 700 Neuinfektionen pro Tag runterdrücken und hat daher den Lockdown bis 8. Februar verlängert. Schärfere Maßnahmen, wie eine FFP2-Maskenpflicht im Handel und den Öffis oder die Erweiterung des Mindestabstandes von 1 auf 2 Meter, sollen dabei helfen, die Infektionszahlen im Land deutlich zu senken.
Die Zahl der Neuinfektionen ist in den vergangenen Tagen dabei zwar stets gesunken, mit über 1.000 neuen Fällen pro Tag ist man von dem Ziel von 700 Fällen aber derzeit noch weit entfernt. 1.723 Neuinfektionen waren es am Samstag, 1.267 am Sonntag und 1.161 am gestrigen Montag.
1.486 Neuinfektionen und 77 Tote
Doch der Trend der sinkenden Zahlen der letzten drei Tage setzt sich am Dienstag leider nicht fort. Laut "Heute"-Infos hat es in den letzten 24 Stunden nämlich wieder einen Anstieg gegeben. Insgesamt 1.486 Neuinfektionen und 77 Todesfälle wurden vermeldet.
Die Neuinfektionen nach Bundesländern:
Burgenland: 109
Kärnten: 107
Niederösterreich: 336
Oberösterreich: 214
Salzburg: 95
Steiermark: 198
Tirol: 144
Vorarlberg: 78
Wien: 205
Bisher gab es in Österreich 396.425 positive Testergebnisse. Mit heutigem Stand (9.30 Uhr) sind österreichweit 7.199 Personen an den Folgen des Virus verstorben und 373.090 sind wieder genesen. Derzeit befinden sich 2.061 Personen aufgrund des Virus in krankenhäuslicher Behandlung und davon 332 der Erkrankten auf Intensivstationen.
Der Betrieb des Dashboards des Gesundheitsministeriums erfolgt durch die Österreichische Agentur für Gesundheit und Ernährungssicherheit (AGES) und ist unter der URL covid19-dashboard.ages.at abrufbar. Das Dashboard bezieht seine Daten ausschließlich aus dem Epidemiologischen Melderegister (EMS) und wird einmal täglich, um 14.00 Uhr, aktualisiert. EMS ist das offizielle Register, in welches von den Bezirksbehörden sowie von Labors eingetragen wird.
Das Bundesministerium für Inneres erhebt die Zahlen im Rahmen der Koordination des Staatlichen Krisen- und Katastrophenmanagements im Einsatz- und Koordinationscenter (EKC) über eine Videokonferenz, diese Zahlen können Fälle enthalten, die im EMS noch nicht erfasst sind.