Coronavirus

Über 1.200 Fälle! Corona-Zahlen schießen in die Höhe

Die Corona-Lage in Österreich spitzt sich zu. In den letzten 24 Stunden wurden mehr als 1.200 Fälle registriert.

André Wilding
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Die Zahl der Corona-Patienten in den Spitälern steigt.
Die Zahl der Corona-Patienten in den Spitälern steigt.
picturedesk.com (Symbolbild)

Das Coronavirus breitet sich in Österreich nach wie vor aus, die Delta-Variante hat die Zahlen in den vergangenen Tagen deutlich steigen lassen. Ein Blick auf die vergangenen fünf Tage: 1.005 neue Corona-Fälle waren es am Freitag, 951 am Samstag, 891 am Sonntag, 774 am Montag und 866 am gestrigen Dienstag.

Und wie sieht es am heutigen Mittwoch aus? Laut "Heute"-Infos hat es österreichweit in den letzten 24 Stunden insgesamt 1.221 Neuinfektionen gegeben. Zum Vergleich: vor einer Woche, am 11. August, waren es 902 neue Corona-Fälle gewesen. Die Zahlen sind damit sprunghaft gestiegen und bedeuten einen Höchststand seit Anfang Mai.

So sieht es in den Bundesländern aus

Burgenland: 24

Kärnten: 55

Niederösterreich: 167

Oberösterreich: 240

Salzburg: 81

Steiermark: 136

Tirol: 109

Vorarlberg: 81

Wien: 328

Bisher gab es in Österreich 671.593 positive Testergebnisse. Mit Stand 18. August (9:30 Uhr) sind österreichweit 10.757 Personen an den Folgen des Corona-Virus verstorben und 650.931 wieder genesen. Derzeit befinden sich 293 Personen aufgrund des Corona-Virus in krankenhäuslicher Behandlung. Davon werden 59 auf Intensivstationen betreut.

Der Betrieb des Dashboards des Gesundheitsministeriums erfolgt durch die Österreichische Agentur für Gesundheit und Ernährungssicherheit (AGES) und ist unter "covid19-dashboard.ages.at" abrufbar. Das Dashboard bezieht seine Daten ausschließlich aus dem Epidemiologischen Melderegister (EMS) und wird täglich, 14:00 Uhr, aktualisiert. Das EMS ist das offizielle Register, in welches von den Bezirksbehörden sowie von Labors eingetragen wird.

Das Bundesministerium für Inneres erhebt die Zahlen im Rahmen der Koordination des Staatlichen Krisen- und Katastrophenmanagements im Einsatz- und Koordinationscenter (EKC) über eine Videokonferenz. Diese Zahlen können Fälle enthalten, die im EMS noch nicht erfasst sind.

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