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Über 100.000 Teilnehmer bei Corona-Demos in Frankreich

Am Samstag kam es in ganz Frankreich zu Demos gegen die Corona-Politik der Regierung von Präsident Emmanuel Macron. Die meisten verliefen friedlich.

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Die Einschränkungen, die bald für ungeimpfte Personen gelten sollen, gehen den französischen Impfskeptikern gegen den Strich.
Die Einschränkungen, die bald für ungeimpfte Personen gelten sollen, gehen den französischen Impfskeptikern gegen den Strich.
CHRISTOPHE ARCHAMBAULT / AFP / picturedesk.com

Mehr als 100.000 Menschen haben in Frankreich am Samstag gegen die Corona-Politik der Regierung von Präsident Emmanuel Macron demonstriert. Allein in Paris gingen 18.000 Menschen auf die Straße, berichtete der Sender "France Info" unter Verweis auf das Innenministerium. Landesweit kam es in zahlreichen Städten zu Protestzügen, die wieder auf deutlich mehr Unterstützung stiessen als in den vergangenen Wochen.

Macrons Aussage befeuert Demos

Vereinzelt musste die Polizei gegen Ausschreitungen vorgehen. Im Fokus der Proteste stehen geplante Einschränkungen für Ungeimpfte. Sie sollen schon bald keinen Zugang mehr zu Kinos, Bars oder Fernzügen haben.

Das Gesetzesvorhaben ist aber noch nicht durchs Parlament. Im Unterhaus hatte es hitzige Debatten dazu gegeben. Aktuell ist Frankreich stark von der Pandemie getroffen. Der Inzidenzwert, also die registrierten Ansteckungen auf 100.000 Menschen innerhalb einer Woche, lag zuletzt bei 2.528.

Angefacht wurden die Proteste auch von der Ankündigung Macrons in einem Interview, Ungeimpfte in der Corona-Pandemie bis zum Ende nerven zu wollen. Macron hatte dabei eine Vokabel aus der Umgangssprache verwendet, was ihm heftige Kritik aus Opposition und Gesellschaft einbrachte.

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    21.12.2014: Magdeburg-Terrorist war bekannter Anti-Islam-Aktivist. Der mutmaßliche Täter des Anschlags von Magdeburg erhob schwere Vorwürfe gegen Deutschland und unterstützte Frauen, die aus Saudi-Arabien flüchteten.
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