Mit einer Fläche von 11,35 km² Fläche (rund 2,7 % der Fläche Wiens) und rund 56.700 Einwohnern ist Hernals der zehntgrößte Wiener Gemeindebezirk. Der Bezirk ist durch Unterschiede zwischen seinem Ost- und Westteil gekennzeichnet. In den östlichen, zentrumsnahen Teilen leben rund drei Viertel der Bezirksbevölkerung, im Westteil befinden sich wiederum Villenviertel, alte Dorfkerne und auch Weingärten.
Bei der letzten Wien-Wahl im Jahr 2020 konnten die Grünen (24,28 %, +4,46 %) und die ÖVP (19,71 %, +7,23 %) in Hernals dazugewinnen. Stärkste Partei im Bezirk blieb aber nach wie vor die SPÖ mit 33,21 % (-0,85 %). Einen Verlust von -17,88 % musste die FPÖ hinnehmen, die nur mehr 5,56 % erreichte. "Heute" fragte bei den Parteien nach, was sie, mit Blick auf die Wien-Wahl am 27. April, in ihrem Bezirk verbessern möchten.
U5-Ausbau und Radwege Top-Themen für SPÖ
Bezirksvorsteher Peter Jagsch (54 Jahre) ist der Spitzenkandidat der SPÖ. Der Vater zweier Söhne ist gelernter Anlagenmonteur und Gewerkschafter mit Leib und Seele. Ab 2001 war er Bezirksrat, von 2004 bis 2015 auch Klubvorsitzender. Nach der Bezirksvertretungswahl 2015 wurde Jagsch Stellvertreter der damaligen Bezirksvorsteherin Ilse Pfeffer, die er 2022 in diesem Amt ablöste. Weitere Kandidaten sind der Klubobmann der SPÖ Hernals, Wolfgang Markytan, und die Finanzausschuss-Vorsitzende Raphaela Stock.
Peter Jagsch fungiert als Spitzenkandidat für die SPÖ Hernals.
Walter Haselbauer
➤Ausbau der U5: Die Verlängerung bis zur Vorortelinie sorgt für eine bessere Anbindung für alle Hernalser, so Jagsch. Brisant: Ein Gründerzeithaus am Elterleinplatz 8 fällt einer neuen U-Bahnstation zum Opfer – obwohl es in einer Schutzzone steht.
➤Modernisierung des Wiener Sport-Club-Stadions
➤Radwege-Ausbau: Die neue Fahrradstraße Geblergasse sorgt für eine Verbesserung der Radinfrastruktur und eine sicherere Anbindung an den Gürtelradweg, meint Jagsch.
Bei der vergangenen Wien-Wahl konnte die ÖVP über 7 % dazugewinnen. Spitzenkandidat Klaus Heintzinger (Jahrgang 1969) – er ist in Hernals ÖVP-Klubobmann und Finanzreferent – will den Vorsprung weiter ausbauen. Heintzinger, im Brotberuf Rechtsanwalt, macht sich gegen die Verbauung der Peripherie stark und fordert neue Schulstandorte.
Klaus Heintzinger tritt als Spitzenkandidat für die ÖVP in Hernals an.
ÖVP Wien
➤U5-Ausbau: Durch den jahrelangen Bau der U5 wird es laut Heintzinger zu einem massiven Rückgang florierender Geschäftsstraßen kommen. Sein Vorschlag: Kaufleute bzw. Geschäfte etwa durch sinnvolle Gestaltung des öffentlichen Raumes (Attraktivierung von Grätzeln/Plätzen) unterstützen.
➤Verbauung und Verkehr: Kampf gegen die Versiegelung der Peripherie im ländlichen Gebiet: Heintzinger plädiert für adaptierte Bezirksentwicklungs- und Flächenwidmungspläne (behutsame Widmung) und fordert öffentliche Querverbindungen (Nord-Süd) vor allem zwischen dem Gürtel und der Rosensteingasse.
➤Schulen: Laut Heintzinger gibt es zu wenig Gymnasium-Schulplätze für Hernalser Schüler: "Sie müssen oft lange Schulwege in andere Bezirke in Kauf nehmen." Sein Plan: Neue Schulstandorte suchen oder vergrößern.
Grüne wollen Hernalser Hauptstraße zur Doppelallee machen
Die Grünen sind mit 24,28 % die zweitstärkste Partei im 17. Bezirk. Mit Spitzenkandidatin Karin Prauhart (61) starten sie nun zur Aufholjagd. Prauhart ist seit 2020 stellvertretende Bezirksvorsteherin und seit 2010 Grüne Bezirksrätin. Sie hat zwei Kinder und war über viele Jahre lang Elternvertreterin in der VS Kindermanngasse und im GRG17 Geblergasse.
Karin Prauhart geht als Grüne Spitzenkandidatin ins Rennen.
Grüne Wien
Jahrhundertchance U5: In Hernals wird 2027 mit dem Bau der U5 begonnen, die Großbaustellen am Elterleinplatz und bei der S45 werden den Bezirk bis 2032 belasten, aber den Durchzugsverkehr vorübergehend durch den umgeleiteten Autoverkehr einbremsen, meint Prauhart.
Hernalser Hauptstraße: In der 3,5 km langen und bis zu 30 m breiten ehemaligen Prachtstraße dominieren Lärm, Abgase und Feinstaub – sie ist zur Verkehrshölle verkommen und trennt den Bezirk in zwei Hälften. Die Grünen wollen sie mit einer Doppelallee begrünen. Sitzgelegenheiten, Trinkbrunnen, bessere Querungs-Möglichkeiten und Tempo 30 sollen die Hernalser Hauptstraße zusätzlich aufwerten.
Geschäfte-Sterben: Durch den geplanten Abriss des Hauses Elterleinplatz 8 droht der weitere Verlust an Nahversorgung am Elterleinplatz. Im Ekazent und der angrenzenden Hernalser Hauptstraße gibt es bereits viele Leerstände, so Prauhart. Die Grünen fordern daher in der Kalvarienberggasse eine Kombination aus Fußgänger- und Begegnungs-Zone bis zum Dornerplatz.
Sicherheit für Fußgänger: In Hernals gibt es viele sehr schmale Gehsteige und wenig sichere Querungs-Möglichkeiten: "Es fehlen fußgängerfreundliche Ampeln, Gehsteig-Vorziehungen, verkehrsberuhigte Schulvorplätze und sicher Schulwege.
Bei der vergangenen Wien-Wahl musste die FPÖ in Hernals einen Verlust von -17,88 % hinnehmen und erreichte nur mehr 5,56 %. Mit geballter Kraft und Spitzenkandidatin Petra Janaczek (59) – sie ist eine von nur zwei FPÖ-Bezirks-Spitzenkandidatinnen – will die FPÖ Stimmen zurückholen.
Petra Janaczek geht für die FPÖ als Spitzenkandidatin an den Start.
FPÖ Wien
➤Verkehr und Parkplätze: Janaczek will willkürliche Parkplatzvernichtung und unnötige Bürokratie im Verkehrssektor verhindern. "Der motorisierte Individualverkehr soll durch den Erhalt und Ausbau von Parkplätzen gefördert werden. Zusätzlich gehört die Öffi-Infrastruktur optimiert", so Janaczek.
➤Stadtbild und Geschäftsstraßen: Die FPÖ fordert eine Umgestaltung von Hernals etwa am Elterlein- und Dornerplatz, die Belebung der Geschäftsstraßen und die Erhaltung der grünen Lunge am Postsportplatz.
➤Sicherheit undBarrierefreiheit: Verbesserung der Gehwege unter besonderer Berücksichtigung der Bedürfnisse älterer Menschen. Keine Schließung von Polizeistationen – Sicherheit muss gewährleistet bleiben.
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Neos fordern Umbenennung des Leopold-Kunschak-Platzes
Die Neos in Hernals konnten bei der vergangenen Wien-Wahl ein leichtes Plus von knapp 1 % erzielen. Spitzenkandidatin Natalie Raidl will das toppen: Die 32-Jährige ist Bezirkssprecherin von Neos Hernals und lebt seit fünf Jahren im Bezirk. Raidl interessiert sich für Außenpolitik und spricht neben Deutsch und Ungarisch als Muttersprachen auch Englisch, Hebräisch, Arabisch und Französisch.
Natalie Raidl setzt sich als Spitzenkandidatin für die Neos ein.
Neos Wien
➤Hernalser Hauptstraße: Sie ist stark befahren, hat wenig Querungs-Möglichkeiten, und im Sommer ist es vor allem in den Teilen nah am Gürtel extrem heiß, meint Raidl. Der Durchzugsverkehr soll reduziert und Tempo 30 auf der Inneren Hernalser Hauptstraße eingeführt werden. Die Nebenfahrbahnen sollen für Lokale, den Radverkehr und Fußgänger nutzbar sein. Außerdem fordern die NEOS sichere Querungs-Möglichkeiten und smarte Ampeln.
➤Umbenennung Leopold-Kunschak-Platz: Der wichtige Platz in Hernals ist aktuell nach einem bekennenden Antisemiten benannt. Die Neos fordern daher eine Umbenennung und schlagen als Namensgeberin Anna-Maria Haas vor. Sie hat während des 2. Weltkriegs jüdische Familien das Leben gerettet. "Abgesehen von der Namens-Problematik braucht er eine dringende Umgestaltung, denn er ist stark befahren und kaum begrünt", so Raidl.
➤U5 Bau: In den nächsten zehn Jahren wird in Hernals die U5 gebaut – bisher fehlen jedoch die Informationen, wie sich der Bezirk durch den Bau verändern wird, erklärt Raidl. Bevölkerung und Unternehmen sollen gut eingebunden und regelmäßig informiert werden. Die Neos plädieren daher für öffentliche Informationsveranstaltungen für Bürger und ein regelmäßiges Jour fixe, in dem Bezirksräte während der Bauphase über den Fortschritt informiert werden.
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