Österreich

TV-Star-Koch gibt nö. Gasthaus neue Hoffnung

Heute Redaktion
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    Frank Rosin im Gasthaus am Silbersee mit dem damaligen Juniorchef und Koch Lukas Offmüller und Sascha Havel.
    Frank Rosin im Gasthaus am Silbersee mit dem damaligen Juniorchef und Koch Lukas Offmüller und Sascha Havel.
    (Bild: Kabel Eins)

    Weil das Geschäft in den letzten Jahren gehörig ins Stocken kam, holte sich Gastronom Leopold Offmüller (53) aus Kritzendorf (Tulln) Hilfe von Starkoch Frank Rosin. Ein "Heute"-Lokalaugenschein.

    Der Schankraum wirkt optisch größer, das "Stüberl" heimeliger, die Karte wurde – bis auf das Steckenpferd, nämlich Gebackenes – völlig überarbeitet, die Tische sind liebevoll dekoriert und geschmückt.

    Seit vier Generationen ist das "Gasthaus am Silbersee" in Kritzendorf (Gemeinde Klosterneuburg, Tulln) in Familienbesitz. Doch in den letzten Jahren kam das Geschäft von Leopold „Poldi" Offmüller (53) mächtig ins Stottern. Und das, obwohl der Wirt keine Kosten und Mühen scheute, um das Lokal für Gäste attraktiver zu machen. Doch auch die neu gebaute Terrasse mit Weitblick über den idyllischen Silbersee und regelmäßige Spezial-Menüs wollten das Geschäft nicht so recht ankurbeln, weshalb man vor Kurzem prominente Unterstützung holte.

    "Merken Anstieg an Gästen"

    TV-Star-Koch Frank Rosin meldete sich erstmals in Österreich an, brachte das Lokal im Rahmen seiner Sendung "Rosins Restaurants – Ein Sternekoch räumt auf!" auf Vordermann und krempelte nicht nur die Küche, sondern auch das Ambiente gehörig um. "Eine Bekannte hat uns angemeldet", verrät Poldi Offmüller beim "Heute"-Lokalaugenschein wenige Wochen nach dem berühmten TV-Testessen, bei dem die Gastronomen Neo-Gäste (Anm.: sie müssen unterschreiben, dass sie das Lokal nicht kennen) erneut überzeugen müssen.

    Kurz nach der TV-Ausstrahlung, in der Küchenchef und Sohn Lukas, Tochter und talentierte Hobby-Bäckerin Carina und Schwiegersohn Sascha erfolgreich versuchen, das Konzept (auch mit neuem Angebot wie beispielsweise Brunch) auf neue Beine zu stellen, resümiert der Seniorchef: „Wir bemerken schon einen Anstieg an Gästen. Die Leute sind neugierig. Wir hoffen jetzt, dass aus den neuen Besuchern bald Stammgäste werden."