Niederösterreich

Frau staunt: "Kein Test, aber 3G bei Besuch in Spital"

Eine junge Tullnerin war zu Besuch im Spital Korneuburg und brauchte keinen aktuellen Test, dafür aber einen 3G-Nachweis.

Tullnerin war zu Besuch im Korneuburger Spital und staunte.
Tullnerin war zu Besuch im Korneuburger Spital und staunte.
Bild: Josef Christelli

Eine junge Frau aus Tulln an der Donau staunte vergangene Woche nicht schlecht, als sie einem Bekannten einen Besuch im Landesklinikum Korneuburg abstatten wollte.

Denn dort wurde sie bloß nach einem 3-G-Nachweis (Anm.: sie ist dreimal geimpft) gefragt, nicht jedoch nach einem aktuellen negativen PCR-Test.

"Ist Test nicht wichtiger?"

"Ich dachte immer, es geht um den Schutz der Kranken in den Spitälern. Da wird mein Impfstatus wohl wenig bringen, das weiß man mittlerweile auch, obwohl man kein Virologe ist. Viel wichtiger wäre doch ein negativer Corona-Test, damit ich nachweislich nicht infektiös bin".

Tatsächlich ist es in Niederösterreichs Spitälern derzeit so, dass Besucher im Eingangsbereich gegenüber einem Security-Mitarbeiter nur einen 3G-Nachweis (geimpft, genesen oder getestet) erbringen müssen, während Wiens aktuelle Klinik-Zutrittsregeln einen maximal 48 Stunden zurückliegenden PCR-Test vorsehen, übrigens sogar für Patienten, die wegen einer geplanten (ambulanten) Behandlung in der Bundeshauptstadt vorstellig werden.

1/50
Gehe zur Galerie
    <strong>21.11.2024: Für 4,90 Euro völlig ungenießbares Schulessen serviert</strong>. Die Debatte um Mittagessen und Jause in heimischen Schulen und Kindergärten kocht hoch. <a data-li-document-ref="120073491" href="https://www.heute.at/s/fuer-490-euro-voellig-ungeniessbares-schulessen-serviert-120073491">"Es schmeckt nicht", ärgert sich nicht nur Wienerin Daniela D.</a>
    21.11.2024: Für 4,90 Euro völlig ungenießbares Schulessen serviert. Die Debatte um Mittagessen und Jause in heimischen Schulen und Kindergärten kocht hoch. "Es schmeckt nicht", ärgert sich nicht nur Wienerin Daniela D.
    privat, iStock