Kolumne LiebesLeben
Tuchent-Tabu: Getrennte Betten können Liebe befeuern
Paare, die nicht die Nacht nicht gemeinsam verbringen, haben trotzdem Sex, oft sogar mehr als andere. Darum ist "Sleep Divorce" gerade im Trend.
Victoria und David Beckham tun es. Gwyneth Paltrow und Brad Falchuk auch. Sie lieben sich und wollen trotzdem jede Nacht die Scheidung. "Sleep Divorce", bewusst getrenntes Schlafen, erfreut sich nicht nur bei Promi-Paaren steigender Beliebtheit. Kein sägendes Schnarchen mehr, kein Kompromiss bei Raumtemperatur, Licht und Bewegung. Nur die pure Wonne, einfach man selbst sein zu können. Husten, Schnupfen und Schwitzen müssen nicht mehr geteilt werden, wenn es zwei Schlafbereiche gibt oder sogar den Luxus eigener Zimmer.
Die Angst, dass getrennte Betten der Anfang vom Ende einer intimen Beziehung sind, ist vielfach der Sehnsucht nach dem Alleinsein unter der Decke gewichen. Ein Drittel der Paare schläft regelmäßig solo, mehr als die Hälfte davon wacht am nächsten Morgen deutlich erholter auf. Wer sich in der Nacht seinen Raum nimmt, hat am nächsten Tag bessere Laune, stärkere Nerven und – so versichern Experten, oft auch mehr Lust auf Sex. Zugegeben, spontane Matratzen-Meetings werden für Schlaf-Geschiedene seltener, wenn man sich nicht zufällig im Bett berührt. Doch das Tuchent-Tabu gilt ja nur für die Zeit der Nachtruhe. Und dann gibt es auch noch die Couch. Außerdem kann man mal wieder ohne schlechtes Gewissen fragen: Zu dir oder zu mir?
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Auf den Punkt gebracht
- "Sleep Divorce", das bewusste getrennte Schlafen, liegt im Trend und wird von Promi-Paaren wie Victoria und David Beckham sowie Gwyneth Paltrow und Brad Falchuk praktiziert.
- Paare, die getrennt schlafen, berichten von besserer Erholung und oft sogar mehr Lust auf Sex, da sie nachts ungestört sind und ihre individuellen Bedürfnisse besser erfüllen können.