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Tschetschenin packte nun über brutale Sittenwächter aus
Tarnnamen, Sturmhauben und gezielte Vorbereitung. "Sittenwächter" gingen extrem organisiert gegen vermeintliche "Sünder" vor.
Fünf junge tschetschenische „Sittenwächter“ werden heuer wegen Mitgliedschaft in einer kriminellen Vereinigung und zahlreicher Gewaltverbrechen in Wien vor Gericht stehen. Laut Justizakten gingen die Männer organisierter vor als bisher bekannt. Eine ebenfalls tschetschenische Zeugin erklärt, dass die „Sittenwächter“ mit Tarnnamen agiert hätten und eine eigene „Taskforce“ gegründet haben, die über Recht und Unrecht in der Community entscheidet.
U-Bahn-Kameras wurden ausgespäht
Bevor die „Sittenwächter“ Burschen attackierten, die Liebesbeziehungen zu Tschetscheninnen pflegten, observierten sie die Betroffenen wochenlang und prüften die Kamerastandorte in U-Bahn-Stationen. Schon vor Corona traten sie bei Prügel-Angriffen maskiert in Erscheinung. Die Beschuldigten dürften auch in Deutschland (Chatprotokolle belegen Aktionen in Dresden) ihre eigene „Rechtsauffassung“ durchgesetzt haben.
Offenbar wurde von Exil-Tschetschenen in ganz Europa via Internet eine gezielte Observation von "Sündern" betrieben, um diese dann vor ihren Familien zu diffamieren. Ähnlich organisiert lief wohl auch die gewaltsame Einschüchterung von Nicht-Tschetschenen ab, die mit weiblichen Mitgliedern der Volksgruppe Kontakt aufnahmen. Es gilt die Unschuldsvermutung.