Pornostar bezahlt
Trump-Schweigegeldfall: Strafmaßverkündung aufgeschoben
Verfahren, die Donald Trump am Hals hat, könnten seine Amtsübergabe behindern. Seine Anwälte arbeiten auf Hochtouren, dass bis dahin alles glattläuft.
Ende Mai befand ein Geschworenengericht Donald Trump in 34 Anklagepunkten für schuldig. Der Prozess behandelte die illegale Verschleierung einer Schweigegeldzahlung in Höhe von 130.000 US-Dollar an eine Pornodarstellerin. Ihr Schweigen sollte ihm im Wahlkampf 2016 Vorteile verschaffen.
Das Strafmaß dafür sollte planmäßig am kommenden Dienstag verkündet werden, doch der Termin wurde erneut aufgeschoben. Die Verkündung kann erst nach Verstreichen der Fristen für neue Anträge der Parteien stattfinden. Richter Juan Merchan legte diese laut Gerichtsunterlagen auf Anfang Dezember fest.
Keine Konsequenzen
Ziel von Trumps Anwälten sei, das Urteil zu kippen. Berichten der "Süddeutschen Zeitung" zufolge sei ihr Argument, dass die Übergabe der Amtsgeschäfte an Trump im Jänner behindert werden könnte. Die Staatsanwaltschaft äußerte bereits zuvor, am Urteil festhalten zu wollen, zeigte sich aber offen für eine Verschiebung der Strafmaßverkündung bis nach Trumps zweiter Amtszeit.
Laut Medienberichten könnte Trumps erneute Präsidentschaft ihm dabei helfen, weitere laufende Verfahren vorerst zu umgehen. So auch der Fall in Zusammenhang mit dem Sturm seiner Anhänger auf das US-Kapitol im Jänner 2021.
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