Druck auf Moskau
Trump-Mann droht Putin mit neuen Waffen für die Ukraine
Keith Kellog, Trumps Sondergesandter für die Ukraine, will den Druck auf Moskau erhöhen und droht Russland mit neuen Waffen für die Ukraine.
Trumps Sondergesandter für die Ukraine, Keith Kellog, kritisierte 2023 die Biden-Regierung, wegen ihrer "zögerlichen" Strategie. "Ergebnis ist, dass die Ukraine genügend Waffen zum Kämpfen hat, aber nicht genug, um zu siegen."
In einem Artikel in der Zeitschrift "The National Interest" skizzierte er seinen bevorzugten Umgang mit dem Ukraine-Krieg. Moskau könnte an den Verhandlungstisch gebracht werden, mit der Drohung, der Ukraine wesentlich mehr und stärkere Waffen zu liefern. Kiew wiederum sollte verhandlungsbereit gemacht werden, mit der Drohung, Waffenlieferungen zu beschränken.
Kellogs Ziel: "Ein Waffenstillstand entlang der gegenwärtigen Front und Verhandlungen im Anschluss würden eine souveräne, demokratische Ukraine erhalten, die im Westen verankert ist und sich selbst verteidigen kann", schrieb der Ex-General. Bei einem Ende der Kämpfe könnten der Ukraine verlässliche Sicherheitsgarantien gegeben werden, einschließlich einer möglichen Mitgliedschaft in Nato und EU.
Die Bilder des Tages
Derzeit im Fokus der Userinnen und User von Heute.at im Ressort "Nachrichten" ist die aktuell meistgelesene Story "". Ist dir etwas aufgefallen oder hast du einen Input für uns, dann schreib uns ein Mail.
Auf den Punkt gebracht
- Keith Kellog, Trumps Sondergesandter für die Ukraine, fordert eine härtere Gangart gegenüber Moskau und droht mit der Lieferung neuer Waffen an die Ukraine, um Russland an den Verhandlungstisch zu bringen.
- Er kritisiert die Biden-Regierung für ihre zögerliche Strategie und betont, dass ein Waffenstillstand und anschließende Verhandlungen eine souveräne, demokratische Ukraine sichern könnten, die im Westen verankert ist.