Welt

Trump droht den USA mit "Tod und Zerstörung"

Dem ehemaligen Präsidenten der USA droht eine Anklage. Nun droht Trump aufgrund dieser laut ihm "falschen Vorwürfe" mit "Tod & Zerstörung".

Carolin Rothmüller
Auf der Kommunikationsplattform "Truth Social" drohte Trump nun mit einem Blutbad, sollte es zu einer Anklage kommen.
Auf der Kommunikationsplattform "Truth Social" drohte Trump nun mit einem Blutbad, sollte es zu einer Anklage kommen.
REUTERS

Aufgrund einer möglichen Anklage wegen illegaler Schweigegeld-Zahlungen an einen Porno-Star droht dem ehemaligen Präsidenten der USA, Donald Trump, nun eine Anklage. Trump soll im Vorfeld des US-Wahlkampfs mit einer Zahlung von umgerechnet 120.000 Euro verhindert haben, dass der Pornostar, der nach eigenen Angaben 2006 eine Affäre mit dem ehemaligen Präsidenten hatte, mit Details an die Öffentlichkeit gehen würde.

Drohungen auf Social-Media

Auf seiner eigenen Kommunikationsplattform "Truth Social" deutete Trump nun an, dass es zu einem Blutbad kommen würde, sollte er angeklagt werden. Durch diese "falschen Vorwürfe" gegen ihn würde es "potenziell" zu "Tod & Zerstörung" kommen, "was katastrophal für unser Land wäre", so der US-Ex-Präsident weiter.

Der zuständige Staatsanwalt Alvin Bragg gab bis jetzt nicht bekannt, ob und wann eine Anklage erfolge. Von Trump wurde er als "degenerierter Psychopath" bezeichnet. Darüber hinaus postete der Ex-Präsident eine Fotomontage, auf der er mit einem Baseballschläger neben dem Kopf des Staatsanwalts posiert. Experten warnen jetzt davor, dass Trump mit seinen Posts indirekt an rechtsextreme-nationalistische Gruppen appelliere, in seinem Namen Gewalt auszuüben. 

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