"Letzte Warnung"

Trump droht dem "Volk von Gaza" mit dem Tod

Das Weiße Haus verkündet, dass die USA nun direkt mit der Hamas verhandeln. Kurz darauf droht Trump den Menschen im Gazastreifen mit harten Worten.

Von 20 Minuten

06.03.2025, 09:17

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• Die "gegenseitigen Zölle" sollen am 2. April in Kraft treten. Trump wolle die Ankündigung nicht am 1. April umsetzen, damit es nicht zu Missverständnissen komme und die Zölle als Scherz wahrgenommen würden.
  Ben Curtis / AP / picturedesk.com
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  "Andere Länder haben jahrzehntelang Zölle gegen uns erhoben, und jetzt sind wir an der Reihe, sie gegen diese anderen Länder anzuwenden", sagte er. Und weiter: "Wie immer sie uns besteuern, werden wir auch sie besteuern", sagte er.
  Julia Demaree Nikhinson / AP / picturedesk.com
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  US-Präsident Donald Trump hält seine erste Rede vor beiden Kammern des Kongresses. Nach Standing Ovations wird ein Demokrat aus dem Saal gewiesen.
  Alex Brandon / AP / picturedesk.com
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  US-Präsident Donald Trump hat seine eigene Arbeit in den ersten Wochen im Amt als beispiellos erfolgreich angepriesen.
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• "Amerika ist zurück", sagte der Republikaner bei einer Ansprache vor beiden Kammern des US-Parlaments.
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• "Wir haben in 43 Tagen mehr erreicht als die meisten Regierungen in vier oder acht Jahren – und wir fangen gerade erst an", so Trump.
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• Amerikas Stolz und Selbstvertrauen seien zurück, schwärmte Trump. Der amerikanische Traum komme zurück – "größer und besser als je zuvor".
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• Und der amerikanische Traum sei nicht aufzuhalten.
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• "Unser Land steht vor einem Comeback, wie es die Welt noch nie gesehen hat und vielleicht auch nie wieder sehen wird", sagte Trump in seiner zwei Stunden dauernden Rede.
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• Damit war es laut ABC News die bisher längste Rede vor dem US-Kongress.
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• Trump war am 20. Jänner als 47. Präsident der Vereinigten Staaten vereidigt worden.
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• Seitdem brach er mit zahllosen politischen Konventionen und hielt Amerika und die Welt mit etlichen höchst umstrittenen Entscheidungen in Atem.
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• Trump hat in seiner Rede die Pläne für "gegenseitige Zölle" verteidigt.
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• "Bei Zöllen geht es darum, Amerika wieder reich zu machen und Amerika wieder großartig zu machen", sagte der Republikaner.
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• "Und das geschieht, und es wird ziemlich schnell gehen. Es wird ein wenig Unruhe geben, aber das ist für uns in Ordnung" – denn es werde keine große Unruhe sein.
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• Die "gegenseitigen Zölle" sollen am 2. April in Kraft treten. Trump wolle die Ankündigung nicht am 1. April umsetzen, damit es nicht zu Missverständnissen komme und die Zölle als Scherz wahrgenommen würden.
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  "Andere Länder haben jahrzehntelang Zölle gegen uns erhoben, und jetzt sind wir an der Reihe, sie gegen diese anderen Länder anzuwenden", sagte er. Und weiter: "Wie immer sie uns besteuern, werden wir auch sie besteuern", sagte er.
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• US-Präsident Donald Trump hält seine erste Rede vor beiden Kammern des Kongresses. Nach Standing Ovations wird ein Demokrat aus dem Saal gewiesen.
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• US-Präsident Donald Trump hat seine eigene Arbeit in den ersten Wochen im Amt als beispiellos erfolgreich angepriesen.
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US-Präsident Donald Trump hat am Mittwoch eine "letzte Warnung" an die Hamas ausgesprochen, alle im Gazastreifen festgehaltenen Geiseln freizulassen. Kurz nachdem Trump eine Gruppe kürzlich freigelassener israelischer Geiseln traf, teilte er auf seiner Plattform Truth Social mit, dass er "Israel alles schickt, was es braucht, um den Job zu beenden". Die Hamas solle alle Geiseln freilassen, "jetzt, nicht später", und sofort alle Leichen der ermordeten Israelis aushändigen, "oder es ist vorbei für euch", schrieb Trump.

Trump droht Menschen mit dem Tod

US-Präsident Donald Trump drohte zudem eine weitere Zerstörung des Gazastreifens an, sollten die dort verbleibenden Geiseln nicht "jetzt" freigelassen werden. "Eine schöne Zukunft erwartet Sie, aber nicht, wenn Sie Geiseln festhalten. Falls Sie das tun, sind Sie tot", schrieb Trump "an das Volk von Gaza" gerichtet.

Kurz zuvor hatte das Weiße Haus mitgeteilt, dass die Regierung von Trump direkte Gespräche mit der Hamas führt. Regierungssprecherin Karoline Leavitt sprach von "andauernden Gesprächen und Diskussionen" mit der Hamas, wollte sich aber nicht zu deren Inhalt äußern. Israel sei über die direkten Verhandlungen mit Hamas-Vertretern informiert, betonte sie.

Die Hamas hält noch 58 Geiseln im Gazastreifen gefangen, 34 von ihnen sind durch die israelische Armee für tot erklärt worden. Aktuell laufen die Verhandlungen über eine zweite Phase der Waffenruhe zwischen Israel und der Hamas, die eine Freilassung aller verbliebenen Geiseln vorsieht.

Fortbestand der Waffenruhe steht auf der Kippe

Am vergangenen Wochenende lief die erste Phase der Waffenruhe zwischen Israel und der Hamas aus, in deren Rahmen Geiseln der militant-islamistischen Gruppe im Austausch für eine große Zahl palästinensischer Häftlinge freigelassen wurden. Ein Fortbestand der Waffenruhe-Vereinbarung steht auf der Kippe.