Arbeit in 25 Metern Höhe

Trotz harter Umstände –Schwerarbeitspension abgelehnt

Herr Z. arbeitete als Hochspannungselektriker. Körperlich schwere Arbeit zählte zum Alltag. Seinen Antrag auf Schwerarbeitspension lehnte die PVA ab.
Jana Stanek
21.02.2025, 05:30

Seit 1992 arbeitete Herr Z. in extremen Höhen sowie Tiefen und mit schweren Gewichten - bis zu 100 Kilogramm. Der Beruf als Hochspannungselektriker hat ihm einiges abverlangt. Aus diesem Grund beantragte Herr Z. die Schwerarbeitspension bei der PVA. Dieser Antrag wurde allerdings abgelehnt.

Harte Arbeitsverhältnisse

Während seiner Arbeit musste Herr Z. mit zahlreichen Herausforderungen umgehen. Er war verantwortlich für die Montage und das Verbinden von Starkstromkabeln. Dabei kam es vor, dass er auf Hochspannungsmasten in 25 Metern Höhe zu Gange war. Auch in Tunneln oder Montagegruben arbeitete Herr Z.

Die Gewichte, mit denen er hantierte, waren beachtlich: zwischen 34 und 100 Kilo musste er stemmen. All das veranlasste ihn dazu, bei der PVA Schwerarbeitspension zu beantragen – er war jedoch erfolglos.

Erfolg durch AK Wien

Die PVA lehnte seinen Antrag auf Feststellung von Schwerarbeitszeiten ab. Herr Z. holte sich daraufhin Hilfe bei der Arbeiterkammer Wien (AK Wien). So konnte schlussendlich erreicht werden, dass 14 Jahre Schwerarbeitszeiten festgestellt wurden. Herr Z. kann daher bei Erreichen der Altersgrenze von 60 Jahren in Schwerarbeitspension gehen.

{title && {title} } JS, {title && {title} } 21.02.2025, 05:30
Es gibt neue Nachrichten auf Heute.atZur Startseite