Wirtschaft
Treichl verabschiedet sich mit Rekordgewinn
Mit 66 Jahren – da kommt man erst in Schuss. Käpt'n Andreas Treichl wird im nächsten Jahr die Kommandobrücke der Erste Bank verlassen.
Von Heute Redaktion
Erste-Group-Chef Andreas Treichl.
Bild: Reuters
Seinem Nachfolger Bernhard Spalt übergibt er einen Luxus-Dampfer, der gerade einen Rekordgewinn eingefahren hat. Mit 1,8 Milliarden Euro netto hat die Erste 2018 so viel verdient wie nie zuvor.
Osteuropa-Geschäft brummt
Grund: Das Osteuropa-Geschäft brummt und beschert satte Profite. In Österreich nahm das Geschäft eher moderat zu. Dafür preist Treichl sein Internet-Banking "George" als Erfolgsmodell.
4,4 Millionen Kunden würden Europas größte Bankplattform verwenden. Derzeit prüft die Erste, ob "George"auch in Deutschland und der Schweiz angeboten werden kann
(sgri)