Wintersport
Schwerer Sturz - Heli-Einsatz im ersten Kitz-Training
Das erste Training auf der Streif ist geschlagen! Die ÖSV-Asse sind vorne mit dabei, der erste schwere Sturz sorgte für einen Helikopter-Einsatz.
Der erste Probelauf auf der umgebauten Piste sorgt für Diskussionen. Die laut Veranstaltern entschärfte Strecke kam nicht bei allen Ski-Assen gut an. Zudem gab es auch schon den ersten heftigen Sturz. Der Deutsche Josef Ferstl krachte in der Steilhang-Ausfahrt in ein Werbebanner. Der DSV-Athlet wurde mit dem Hubschrauber ins Krankenhaus gebracht. Laut "Heute"-Informationen sollen die Verletzungen aber nicht allzu heftig ausgefallen sein.
ÖSV-Asse vorne mit dabei
Für die erste Bestzeit sorgte der Norweger Aleksander Aamodt Kilde in 1:56,54 Minute. Auf Platz zwei landete mit Matthias Mayer das erste ÖSV-Ass. Sein Rückstand beträgt 22 Hundertstel. Auf die gleiche Zeit kam auch der Italiener Matteo Marsaglia. Daniel Danklmaier wurde Fünfter, mit Daniel Hemetsberger als Neunter landete ein weiterer ÖSV-Athlet in den Top Ten. Wengen-Sieger Vincent Kriechmayr kam mit der neuen Strecke noch nicht gut zurecht und belegte mit 5,23 Sekunden Rückstand Platz 49.
Hirscher sorgt für Sensation
Für die Sensation sorgte vor dem Training bereits ÖSV-Ikone Marcel Hirscher. Mit Startnummer F5 raste er als Vorläufer über die Strecke. Knapp vor 11:30 Uhr kam der Salzburger unfallfrei im Ziel an. Einen breiten Grinser konnte er sich nicht verkneifen. Via Instagram verriet er, dass er alle Trainings und die Abfahrten in Kitzbühel als Vorläufer bestreiten wird.