"Gesicht eines Teufels"

Trainer beleidigt Messi: "Der Zwerg war besessen"

Nach der 1:2-Niederlage von Inter Miami schoss der gegnerische Co-Trainer Nico Sanchez gegen Star Lionel Messi.

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Trainer beleidigt Messi: "Der Zwerg war besessen"
Lionel Messi steht in der Kritik.
IMAGO/USA TODAY Network

Lionel Messi und Inter Miami kommen in dieser Saison noch nicht in die Gänge. Im Viertelfinal-Hinspiel des CONCACAF-Champions-Cup gegen Monterey setzte es vor knapp einer Woche eine 1:2-Niederlage. Mit der Pleite war es aber noch nicht getan. Der gegnerische Co-Trainer Nico Sanchez schoss gegen den Weltklasse-Fußballer.

"Der Zwerg war besessen, er hatte das Gesicht eines Teufels. Er hat seine Faust neben mein Gesicht gehalten und gesagt ‘Für wen hältst du dich?‘. Ich habe ihn nicht angeschaut, einfach weggesehen und nicht geantwortet, aber das hat es noch schlimmer gemacht", machte er seinem Ärger Luft.

Messi nicht im Kader

Nach dem Spiel diskutierten die Miami-Star rund um Messi, Jordi Alba und Luis Suarez in Kabinentrakt mit dem Schiedsrichter. Laut "FOX Sports MX" soll es zu hitzigen Szenen vor der Umkleidekabine gekommen sein. Eine heimliche Audioaufnahme zeigte jetzt den Unmut des Monterey-Co-Trainers.

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Nicht nur der achtmalige Weltfußballer kassierte Kritik: "Und dann noch Tata Martino (Trainer Inter Miami), was für ein armer Idiot. Der stand vor mir und meinte ‘Fängst du jetzt an zu heulen, du Idiot?‘."

Und weiter: "Was für ein Blödmann! Die werden die ganzen Videos davon wahrscheinlich gelöscht haben, weil es für sie sonst nicht gut aussieht. Was die da gemacht haben, war wirklich schlimm."

Sanchez entschuldigte sich im Nachhinein auf Instagram: "Da ich den Inter-Trainer Gerardo Martino nicht kenne und ihn respektlos angesprochen habe, entschuldige ich mich dafür." Aber die Kritik an Messi erwähnte er in keinem Wort.

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    Monterey-Trainer Fernando Ortiz schoss schon im Vorfeld der Partie gegen den Argentinier. Durch seinen Promi-Status würde Inter Miami profitieren, von den Schiedsrichtern öfter bevorzugt werden.

    Am Donnerstag treffen die beiden Mannschaften im Rückspiel aufeinander. Dann mit einem wieder fitten Messi auf dem Feld.

    red
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