Österreich

Tourengeher löst Lawine aus und stirbt im Schnee

Heute Redaktion
Teilen
Für den 60-Jährigen kam jede Hilfe zu spät.
Für den 60-Jährigen kam jede Hilfe zu spät.
Bild: iStock - Symbolfoto

Am Sonntagvormittag kam es zu einem tödlichen Unglück am Hohen Ifen im Kleinwalsertal. Ein 60-Jähriger löste ein Schneebrett aus, das ihn schließlich begrub.

Lawinen-Drama im Kleinwalsertal. Am Sonntagvormittag war ein Paar am Hohen Ifen mit den Tourenski unterwegs. Nach dem Aufstieg über das auf ca. 2.000 Meter gelegene "Hahnenköpfle" querten die beiden das Gelände in Richtung Hoher Ifen und fuhren dann die sogenannte Ifenmulde ab.

Während der Abfahrt löste der 60-Jährige, der vorausgefahren war, ein ca. 50 Meter breites und ca. 400 Meter langes Schneebrett aus, wurde von diesem erfasst, ca. 200 Meter mitgerissen und verschüttet. Seine unversehrt gebliebene Gattin musste alles mitansehen. Weitere Augenzeugen des Vorfalls alarmierten die Rettungskräfte.

Mann konnte nur noch tot geborgen werden

Nach etwa einer Stunde konnte der Mann mittels Sonde in drei Meter Tiefe geortet und ausgegraben werden. Die Reanimationsversuche durch zwei Notärzte vor Ort blieben ergebnislos. Im Einsatz waren ca. 40 Kräfte der umliegenden Bergrettungen.

Wie der ORF berichtet. bestand zum Zeitpunkt des Unglücks oberhalb der Waldgrenze erhebliche Lawinengefahr. Es herrschte Warstufe drei. Gefahrenstellen lagen demnach u.a. im eingewehten Steilgelände vor.

1/65
Gehe zur Galerie
    <strong>22.12.2024: Einwegpfand kommt – das wird ab Jänner neu bei Spar</strong>. Um Verwirrung zu vermeiden, setzt Spar ab Jänner auf speziell ausgebildete Pfandberater. <a data-li-document-ref="120078758" href="https://www.heute.at/s/einwegpfand-kommt-das-wird-ab-jaenner-neu-bei-spar-120078758">170 Getränkeartikel mussten überarbeitet werden.</a>
    22.12.2024: Einwegpfand kommt – das wird ab Jänner neu bei Spar. Um Verwirrung zu vermeiden, setzt Spar ab Jänner auf speziell ausgebildete Pfandberater. 170 Getränkeartikel mussten überarbeitet werden.
    SPAR/ Peakmedia Dominik Zwerger