Österreich

Totimpfstoff Novavax soll Ende Februar verfügbar sein

Ende Februar soll der traditionell hergestellte Impfstoff endlich auf den Markt kommen. Österreich hat 750.000 Dosen von Novavax bestellt. 

Jochen Dobnik
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Novavax-Impfstoff soll Ende Februar in Österreich verfügbar sein.
Novavax-Impfstoff soll Ende Februar in Österreich verfügbar sein.
PIXSELL / EXPA / picturedesk.com

In Deutschland wird der Impfstoff von Novavax nach Angaben von Gesundheitsminister Karl Lauterbach am 21. Februar verfügbar sein. Das US-Pharmaunternehmen habe am Donnerstag zunächst die Lieferung von 1,75 Millionen Impfdosen zugesagt. In Österreich kann ebenfalls von einem Liefertermin in der achten Kalenderwoche, also von 21. bis 27. Februar, ausgegangen werden.

Der exakte Termin steht allerdings noch nicht fest und kann sich noch verschieben, heißt es aus dem Gesundheitsministerium. Österreich hat 750.000 Dosen von Novavax für das erste Quartal 2022 geordert. Damit sollen insbesondere jene Menschen, die eine Schutzimpfung bisher verweigert haben, angesprochen werden.

Das Serum von Novavax wurde am Heiligen Abend als fünfter COVID-Impfstoff in Österreich zugelassen – für Personen ab 18 Jahren. Der Proteinimpfstoff enthält dem SARS-CoV-2-Virus ähnliche Partikel mit Corona-Eiweiß ("Spike-Protein"). Dadurch soll das Immunsystem angeregt werden, Abwehrkräfte gegen eine Infektion zu bilden

Anmeldung zum Impftermin bereits möglich

Die Effektivität zum Schutz vor symptomatischen Infektionen wurde von der EU-Arzneimittelbehörde EMA mit rund 90 Prozent angegeben. Offen bleibt, wie gut man mit einer Novavax-Impfung vor der Omikron-Variante geschützt ist. Es wird allerdings davon ausgegangen, dass die Wirkung ebenso gut sei wie bei anderen Vakzinen.

In Wien kann man sich seit 5. Jänner auf der Webseite impfservice.wien und via der Gesundheitshotline 1450 für einen Impftermin vormerken lassen. Das haben aber erst wenige getan, überschaubare 5.000 Menschen haben diese Möglichkeit bisher genützt. Ein ähnliches Bild zeigt sich in Niederösterreich. Hier haben sich mit 6.500 Personen etwas mehr für den neuen Impfstoff angestellt (Stand 12.1.)

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