Indien
Totgeglaubter wacht vor Verbrennung auf, stirbt erneut
Ein kurioser Fall sorgt in einem indischen Krankenhaus für Köpferollen: Ein für tot erklärter Patient erwachte wieder zum Leben – aber nur kurz.
Immer wieder ist es Indien, das bevölkerungsreichste Land der Erde, aus dem besonders kuriose Schlagzeilen dringen. Diesmal geht es um einen 25 Jahre alten Mann namens Rohitash Kumar. Er wurde ins staatliche Krankenhaus in Jhunjhunu eingeliefert und kurz darauf von den Ärzten für tot erklärt.
Vier Stunden später sollte es zu seiner Beisetzung kommen. Doch als er bereits auf dem Scheiterhaufen lag, erwachte er plötzlich wieder zum Leben. Angehörige brachten ihn abermals in ein Krankenhaus, wo er endgültig starb.
Keine Obduktion
Als ursprüngliche Todesursache wurde Atemversagen in Folge einer Lungenerkrankung vermerkt. Eine persönliche Obduktion soll nicht stattgefunden haben, so die ersten Ermittlungen der Bezirksverwaltung. Drei Mediziner wurden wegen fahrlässigen Verhaltens suspendiert. Das Ministerium hat später auch mehrere Mitglieder der Krankenhausverwaltung abgesetzt.
Rohitash verbrachte die letzten zwölf Monate in einer Einrichtung für geistig beeinträchtigte Menschen.
Derzeit im Fokus der Userinnen und User von Heute.at im Ressort "Nachrichten" ist die aktuell meistgelesene Story "". Ist dir etwas aufgefallen oder hast du einen Input für uns, dann schreib uns ein Mail.