Armbrust-Tote: Unsere Polizei soll jetzt helfen

Die letzten Tage vor dem bizarren Todesritual der Mitglieder einer Sex-Sekte im deutschen Passau verbrachte der "Guru" Torsten W. in Österreich.

Torsten W. (53), seine Geliebte Kerstin E. (33) und die Anhängerin Farina C. (30) verbrachten die letzen Tage vor dem Ritual in Österreich.

Nun wollen Fahnder ergründen, ob hier das Rätsel um den Freitod der Mittelalter-Clique gelöst werden

kann. Der leitende deutsche Staatsanwalt Walter Feiler zu "Heute": „Die bayrische Kriminalpolizei wird die österreichischen Kollegen bei der Ermittlungsarbeit um Hilfe bitten."

Inzwischen machen Gerüchte die Runde, der Sektenführer Torsten W. sei unheilbar krank gewesen – seine Sex-Sklavinnen seien ihm in den Tod gefolgt. Laut Zeugen hätten die Frauen jeden Befehl des griesgrämigen Mannes devot befolgt.

Einblick in seine kranke Welt gibt ein Blick in seinen Mittelalter-Shop: Dort drapierte er mit Kunstblut beschmierte, mit Ketten behangene Schaufensterpuppen auf dem Empfangstresen.

Alle Artikel zur Armbrust-Bluttat

Waren Armbrust-Tote Teil eines "Sex-Zirkels"?

Was machten Armbrust-Tote in Österreich?

Pfeilmorde in Passau mit Armbrüsten aus Österreich

Zwei weitere Leichen bei Pfeilmorden von Passau

Mann und Frau lagen Hand in Hand tot auf dem Bett

Zimmermädchen dachte, eine "Puppe" liege am Bett

3 Tote in Pension: In ihren Körpern steckten Pfeile

Blutpuppe, Waffen: Die kranke Welt der Sex-Sippe

(mah)