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1.200€ für Hotel, dann erlebten Wiener böse Überraschun
Eine Wiener Familie buchte im Vorjahr ihren "Traum-Urlaub" in Griechenland. Anfang Juli war es endlich soweit – Horror-Zimmer inklusive.
"Heute"-Leserin Elisabeth* (Name von der Redaktion geändert) buchten im Juni 2022 über eine Online-Reiseagentur ihren lang ersehnten Urlaub auf Rhodos (Griechenland). Mit ihrem Mann und ihrer 12-jährigen Tochter sollte die Wienerin im Urlaubs-Hotspot Sonne tanken, doch es kam alles anders: Statt Meeresblick und Swimming-Pool gab es in der 1.200 Euro teuren Unterkunft Insekten und Dreck.
Wienerin folgte Hotel via Instagram: "Bilder traumhaft"
Am 2. Juli landeten die drei Wiener auf der griechischen Urlaubsinsel und checkten im Hotel ein. Schon am Eingang vermutete die 36-Jährige Schlimmes: "Das Hotel sah abgenutzt aus, aber soweit in Ordnung." Beim Blick in das Zimmer traute die Familienmutter ihren Augen nicht.
"Die Bettwäsche war dreckig, das Zimmer war völlig ruiniert und tote Insekten lagen am Boden!" Die Bleibe ließ alles vom Vier-Sterne-Angebot zu wünschen übrig, was sich Elisabeth online mehrmals angesehen hatte: "Nach der Buchung folgte ich dem Hotel auf Instagram und die Beiträge waren prächtig, die Bilder traumhaft."
Hilfe eilte nach zwei Horror-Nächten
Sieben Nächte sollte die dreiköpfige Familie in dem Hotel verweilen, doch schon am nächsten Tag holte die Wienerin zum Rundumschlag aus. "Ich beschwerte mich im Hotel und bei der Online-Agentur. Die meinten, dass sie sich rasch darum kümmern würden."
Letztendlich dauerte es einen weiteren Tag, "dann bekamen wir ein Zimmer im Hauptgebäude, welches sauber war." Trotz der Hygiene-Katastrophe ließen sich die Wienerin den Urlaub nicht vermiesen, doch: "Die Sauberkeit in dieser Anlage kann man einfach nicht schön reden, auch wenn die Mitarbeiter versucht haben uns zu helfen." Für die Familie war es jedenfalls das letzte Mal in diesem Hotel.