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Tom Kaulitz in Notaufnahme – steckt das dahinter?

Sorge um Heidi Klums Ehemann Tom Kaulitz! Der Musiker hat mit gesundheitlichen Problemen zu kämpfen.

Heute Redaktion
Tom Kaulitz und seine Heidi
Tom Kaulitz und seine Heidi
imago images/ZUMA Press

Für Bill und Tom Kaulitz gibt es kaum ein Tabu in ihren Podcast "Senf aus Hollywood". Doch in der neuesten Folge wurde das Thema etwas ernster, denn die Zwillinge sprachen über die gesundheitlichen Probleme des Klum-Gatten.

Tatsache dürfte es sein, dass der 31-Jährige sehr viel Zeit in der Notaufnahme verbringen dürfte. Sein Bruder im Podcast dazu: "Es ist so, Tom, du zerfällst." Weiter scherzt der "Tokio Hotel"-Sänger: "Ich kriege alle zwei Minuten einen Anruf von deiner Frau, 'wir sind wieder auf dem Weg in die Notaufnahme'. Das heißt: Wie ernst kann ich es noch nehmen?"

Doch darauf geht der Drummer nicht genauer ein. Die Ursache für die häufigen Spitalsaufenthalte will der Deutsche aber nicht verraten. "Es könnte unangenehm werden", soll der Arzt zu dem Musik-Star gesagt haben. "Das war so schmerzhaft", erinnert er sich zurück.

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    Tom Kaulitz und Heidi Klum bei den Golden Globes 2019 in Beverly Hills
    Tom Kaulitz und Heidi Klum bei den Golden Globes 2019 in Beverly Hills
    (Bild: Reuters)

    "Siehst aus, als wenn du einen Schlaganfall hast"

    Vor einiger Zeit machte Tom jedoch bekannt, dass er unter Cluster-Kopfschmerzen leiden würde. Einst sagte er im Podcast: "Ich habe schlimme Cluster-Kopfschmerzen." Der Künstler soll schon seit vielen Jahren an den schmerzhaften Kopfschmerzattacken leiden. Damals erzählte er, dass die Schmerzen plötzlich auftreten würden, manchmal sogar mehrmals am Tag.

    Auch sein Zwilling sehe ihm die Beschwerden sofort an: "Wenn du das kriegst, sehe ich dir das sofort am Gesicht an. Das sieht aus, als wenn du einen Schlaganfall hast." Doch was sind Cluster-Kopfschmerzen überhaupt?

    Was sind Cluster-Kopfschmerzen?

    Unter Cluster-Kopfschmerzen versteht man häufige und heftige Schmerzattacken, die immer einseitig, meist im Bereich der Augen auftreten. Sie sind von Migräne oder Spannungskopfmerzen eindeutig durch die Begleitsymptome abzugrenzen. Dafür typisch sind tränende Augen, eine rinnende Nase, verkleinerte Pupillen und manchmal auch ein hängendes Augenlid auf der betreffenden Kopfseite.

    Anders als bei der Migräne sind gerade Männer häufiger von Cluster-Kopfschmerzen, die zwischen 15 Minuten und drei Stunden dauern können, betroffen. Abhilfe kann unter anderem Bewegung, reiner Sauerstoff und bestimmte Medikamente schaffen. Eine Ursache ist derzeit noch nicht bekannt.

    Ob es sich bei den Cluster-Kopfschmerzen um die Ursache für die gehäuften Aufenthalte in der Notaufnahme handelt, sagen die Zwillinge in der aktuellen Podcast-Folge nicht. 

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